Schlagwort-Archive: Wolfgang Rüter

Radiobeitrag zum Rosenstein

IMG_5522Der Rosenstein und alles was ihn ausmacht ist natürlich immer noch ein großes Thema. Nicht zuletzt nachdem es im kommenden Monat wieder einmal ans sinnlose Zerstören für Stuttgart 21 gehen wird. Die DB hat zwar nach all den vielen Jahren weder in Untertürkheim die nötigen Genehmigungen noch eine Lösung für die Naturschutzbelange am Neckarhang und schon zeigen sich weitere „unerwartete“ massive Probleme im Kernerviertel. Das alles neben vieler weiteren offenen Fragen – aber trotzdem soll die Holzbrücke über den Neckar abgerissen werden.

Das alles sagt erstmal nichts? Dann lerne doch mal kennen was da weiterhin auf dem Spiel steht aber noch nicht verloren ist… Der Rosenstein und sein Park zieht in den Bann – lass dich mitziehen! In dem Radiobericht am 03.04.2016 um 15 Uhr im Freien Radio (99, 2 MHz über Antenne, 102,1 MHz im Kabel und weltweit über Livestream auf www.freies-radio.de) Radiobeitrag zum Rosenstein weiterlesen

ROSENSTEIN Hommage an ein Stuttgarter Kulturdenkmal

Einundzwanzig Gedichte und ein Epilog
Mit einer Fotodokumentation von Wolfgang Rüter

P1000786Gemeinsam werfen Sylvia von Keyserling und Wolfgang Rüter ihr Auge auf ein „aus vergessenen Zeiten überliefertes Kulturerbe verschwenderischer räumlicher Entgrenzung, eine wunderbare Oase in einer Wüste städtebaulicher Orientierungslosigkeit“. Die 21 nachdenklichen Naturgedichte werden treffend von zahlreichen Fotografien begleitet. Ein Buch nicht nur für Naturfreunde sondern auch für jeden Stuttgarter.

P1000788Vortrag am 19.11.2015 um 20 Uhr auf den Stuttgarter Buchwochen (Raum Karlsruhe / Eintritt: 5,– € – erm. 2,50 €, Abendkasse) Siehe auch LINK

ROSENSTEIN: Hommage an ein Stuttgarter Kulturdenkmal
von Sylvia von Keyserling (Autor), Wolfgang Rüter (Fotograf)
Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
Verlag: Nikros Verlag; Auflage: 1 (19. Oktober 2015)
ISBN-10: 3943688070
ISBN-13: 978-3943688078

Fildertunnel-Baustelle ruht

Gastbeitrag von Wolfgang Rüter

20.01.2015 – Der Zettachwald im Stuttgarter Ortsteil Fasanenhof steht still und schweiget aber die Baustelle des S21-Fildertunnelportals ebenso. Das Jahr 2015 ist bereits 20 Tage alt und noch immer kein Betrieb auf der S21-Fildertunnel-Baustelle nach den Weihnachtsferien. Was ist los? Man sieht kaum Arbeiter auf dem Gelände und auch keine Lkw dort fahren. Ist der Bahn das Geld ausgegangen, wurden die Firmen nicht bezahlt, liegt es am nicht planfestgestellten und nicht genehmigten Flughafen-Tiefbahnhof? Fildertunnel-Baustelle ruht weiterlesen

Tunneltaufe als Show-Veranstaltung

von Wolfgang Rüter

© W.Rüter 2013
© W.Rüter 2013

Was den 250 geladenen Gästen morgen, am 4.12.2013, in Wangen als sogenannte „erste Tunneltaufe von Stuttgart 21“ verkauft werden soll – es geht um den späteren „Beate-Tunnel“, von dem aber noch kein einziger Meter existiert, weil zunächst einmal der Schacht des Zwischenangriffs ausgeschachtet sein muss – ist wieder einmal reine Propaganda und Volksverdummung.

Normalerweise wird ein Tunnelanschlag oder Tunnelanstich zusammen mit den Mineuren gefeiert, wenn diese einen Tunnel schon ein paar Meter weit gegraben haben, was hier aber nicht der Fall ist. Vielmehr feiert man den vor ein paar Tagen begonnenen ersten Erdaushub eines Zwischenangriffs, was sich natürlich nicht so gut und spektakulär anhört. Und was die Gäste dann morgen zu sehen bekommen, dass kann man sich hier schon einmal vorab aus der Vogelperspektive ansehen. Mehr Bilder

( schaeferweltweit.de )

AKW-Aktivisten aus Freiburg und Frankreich demonstrieren in Stuttgart

Kretschmann_trifft_auf_AKW-Aktivisten_vor_seinem_Amtssitz_DSC7075von Wolfgang Rüter. Das deutsch-französische „Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen. JETZT!“ ist am Montag, 25.11.2013, mit rund 45 TeilnehmerInnen von Freiburg nach Stuttgart gekommen – mit der Forderung, das AKW Fessenheim (F) sofort abzuschalten.

Die EnBW ist mit 17,5 % am AKW Fessenheim beteiligt. Die Gruppe (www.fessenheimstop.org ) wurde auch von Stuttgarter AktivistInnen unterstützt. Zunächst fuhren sie zum Amtssitz von MP Kretschmann, der Villa Reitzenstein. Hier hatten sie das Glück, ihm ihr diesbezügliches Schreiben, gerichtet an den Landtag BW, die Landesregierung BW sowie an den Aufsichtsrat und den Vorstand der EnBW, persönlich überreichen zu können. Erfreut war der Ministerpräsident darüber allerdings nicht besonders, aber er hörte sich zumindest die Forderungen an, doch machen könne er nichts. Die Verträge seien einzuhalten. 

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Anschließend ging es vor das EnBW-Kundenzentrum gegenüber dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Auch hier demonstrierten die AKW-AktivistInnen mit Spruchbändern und einer Kundgebung. Sie verteilten Infos an die Passanten und machten auf die Gefahren der Atomkraft aufmerksam, erinnerten an die nicht wenigen Atom-Unfälle, wie z. B. Tschernobyl, Fukushima und andere, die eigentlich nur alle 10.000 Jahre passieren dürfen. Und da die AktivistInnen nun schon mal in Stuttgart waren, nahem sie auch an der 199. Montagsdemo teil.

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Mehr Bilder in der Galerie von Wolfgang Rüter

Video von Volker Teichert

Luftballon-Aktion vor dem EnBW-AKW Neckarwestheim

von Wolfgang Rüter Am Samstag, 16.11.2013, wurden um 5 vor 12 Uhr zeitgleich an sechs Atomkraftwerken, von denen u.a. auch die DB Deutsche Bahn ihren Strom bezieht und für das Projekt Stuttgart 21 einiges mehr benötigt, sowie beim Forschungsreaktor in Berlin Luftballons aufsteigen gelassen. Mit dieser Aktion soll gezeigt werden, wie sich radioaktive Stoffe bei einer großen Reaktorkatastrophe ausbreiten würden.

© Wolfgang Rüter 2013
© Wolfgang Rüter 2013

Um ein realistisches Bild zu bekommen, ist die Bevölkerung aufgerufen darauf achten, wo der Luftballon-„Fallout“ niedergeht, um dann den Fundort zurückmelden zu können. Informationen dazu unter atomalarm.info

© Wolfgang Rüter 2013
© Wolfgang Rüter 2013

Zu der örtlichen Aktion mit dem Auflassen von rund 500 Luftballons am AKW Neckarwestheim hatte die Ludwigsburger Gruppe aufgerufen. Die gelben Luftballons wurden alle mit Anti-AKW-Aufdruck und angehängter Antwortkarte versehen, die beim Auffinden unter Angabe von Fundort und -Zeit zurückgesendet werden sollten. Die Angaben können aber auch elektronisch gemeldet werden (Link siehe oben).

Das Auswertungsergebnis soll dann der Innenminister-Konferenz am 2.12.2013 zu deren Katastrophenschutz-Tagung übermittelt werden, verbunden mit der Aufforderung, alle Atomanlagen still zulegen, weil ein wirklicher Katastrophenschutz durch Evakuierung bei einem schweren Atom-Unfall wie vor 2 1/2 Jahren in Fukushima realistisch nicht erreichbar ist.
mehr Fotos von der Aktion

 

Infoveranstaltung der DB zum Kernerviertel

(Wolfgang Rüter) Infoveranstaltung_f_r_Kernerviertel-Anwohner_DSC5099Am Mittwoch, 6.11.2013, informierte das sog. Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm unter Einbeziehung von zwei Bauabschnittsleitern sowie sonstigen am Projekt Beteiligten die Anwohner des Kernerviertels und andere Interessierte Bürger über die anstehenden Bauarbeiten und das, was sie zu erwarten und die nächsten Jahre zu ertragen haben. Infoveranstaltung der DB zum Kernerviertel weiterlesen

Baumfällungen beim Königin-Katharina-Stift

Wolfgang Rüter – Szenen eines Baumfäll-Massakers beim Königin-Katharina-Stift

Angriff auf die PappelDer Baumfäll-Feldzug durch Stuttgart geht weiter. Dienstag, den 29.10.2013 waren früh morgens die Firmen Schweizer Baumpflege und Forst aus Filderstadt unter Mithilfe von AWR-Abbruch beim Königin-Katharina-Stift am Werk und die Polizei hielt ihnen vor Protestierenden den Rücken frei. Dass ein Abbruchunternehmen eine Konzession zum Bäume fällen hat ist neu und sicher nur durch eine Ausnahmegenehmigung in Stuttgart möglich. Und dass sich ein Baumfällunternehmen das Wort „Baumpflege“ umhängt ist schon zynisch, ebenso wie der Abtransport der gefällten Bäume in Container-Mulden von „Schrott-Karle“ bzw. Karle Recycling. Und dann wird das Ganze auch noch unter den Deckmantel einer ökologischen Baubegleitung gestellt. Zur Bilddokumentation

Weitere Links
Zwuckelmanns Gedanken dazu

( auf schaeferweltweit.de )

Kahlschlag in der Ehmannstraße

Naechtlicher_Angriff_auf_das_FFH-Landschaftsgebiet_Rosensteinpark_DSC2429Zum Sterben verurteilt: Der FFH-Rosensteinpark

Im Dunkel der Nacht – und wieder einmal von Polizeihundertschaften bewacht – begann das Baumfäll- und Rodungsunternehmen Hager aus Krauchenwies am Dienstagmorgen (22.10.2013) mit Baumfällungen im FFH-Landschaftsschutzgebiet Rosensteinpark. (Der Tag 23.10.13 danach)

( Wolfgang Rüter auf schaeferweltweit.de )

Weitere Bilder
Tuennes12
Baumgeist