Archiv der Kategorie: Naturschutz

Der Baum.

Text zum Tag des Baumes 2023

Der Baum – eine majestätische Erscheinung in der Natur, die uns seit Jahrtausenden begleitet und eine unendliche Quelle der Inspiration darstellt. Er ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil unserer Ökosysteme, sondern auch ein Symbol für Stärke, Ausdauer und Wachstum. In diesem Text möchte ich dem Baum eine Hommage widmen und seine Schönheit, seine Bedeutung und seinen Wert für uns Menschen herausstellen.

Schon seit jeher haben Bäume eine besondere Bedeutung für die Menschheit. Sie sind ein Symbol für das Leben selbst und stehen für das Wachstum und die Entfaltung von etwas Neuem. Sie sind die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen den Kräften des Himmels und der Erde. Sie bieten uns Schatten, Schutz und Nahrung und dienen vielen Lebewesen als Lebensraum. Doch der Baum ist nicht nur ein natürlicher Lebensspender – er hat auch eine starke symbolische Bedeutung für uns Menschen.

Der Baum steht für Stärke, Ausdauer und Wachstum. Sein starker Stamm und seine tiefen Wurzeln geben ihm die nötige Standfestigkeit, um den Widrigkeiten des Wetters und der Zeit zu trotzen. Gleichzeitig ist der Baum in der Lage, sich immer weiter zu entfalten und zu wachsen, neue Äste und Blätter zu bilden und damit seine Schönheit und seine Bedeutung zu steigern. Der Baum ist ein Symbol für unsere eigene Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern und uns ständig weiterzuentwickeln.

Doch der Baum ist nicht nur ein Symbol für Stärke und Wachstum – er ist auch ein wichtiger Bestandteil unserer Umwelt und unseres Ökosystems. Als natürlicher Sauerstoffspender nimmt er Kohlendioxid auf und produziert Sauerstoff, der für uns Menschen lebenswichtig ist. Gleichzeitig schützt er den Boden vor Erosion, speichert Wasser und bietet vielen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum.

In der Kunst und Literatur hat der Baum eine unendliche Faszination ausgeübt. Seit Jahrhunderten dient er als Symbol für das Leben selbst und wird in vielen Kulturen verehrt. In der Malerei und Fotografie hat er zahllose Künstler inspiriert und zu unvergesslichen Werken angeregt. In der Literatur findet man unzählige Beispiele für die Bedeutung des Baumes – sei es als zentrales Motiv in einem Roman oder als Symbol für eine bestimmte Eigenschaft oder Stimmung.

In unserer modernen Welt ist der Baum jedoch oft in Vergessenheit geraten. Der schnelle Fortschritt und die Urbanisierung haben dazu geführt, dass immer mehr Wälder gerodet werden und der Baumbestand in unseren Städten abnimmt. Doch gerade in Zeiten des Klimawandels und des Umweltbewusstseins sollten wir uns wieder auf den Baum besinnen und seine Bedeutung für uns und unsere Umwelt wertschätzen.

In Anbetracht all dieser Fakten und der unendlichen Schönheit des Baumes möchte ich an dieser Stelle eine Hommage an den Baum aussprechen. Lasst uns den Baum als Symbol für das Leben und als wichtigen Bestandteil unserer Umwelt wertschätzen und ihn schützen, indem wir uns für den Erhalt von Wäldern und Baumbeständen einsetzen. Lasst uns uns immer wieder an der Schönheit der Bäume erfreuen und uns bewusst machen, welchen Wert sie für unser Leben haben.

Denn der Baum ist mehr als nur ein natürliches Gewächs – er ist ein Symbol für unser eigenes Wachstum und unsere Entfaltung. Er lehrt uns Standhaftigkeit, Geduld und Ausdauer und erinnert uns daran, dass das Leben ein ständiger Prozess der Veränderung und des Wachstums ist. In seiner Schönheit und seiner Vielfalt zeigt uns der Baum, wie wunderbar die Natur sein kann und wie wichtig es ist, sie zu schützen und zu bewahren.

In diesem Sinne möchte ich diese Hommage an den Baum abschließen und euch dazu ermutigen, euch immer wieder an der Schönheit der Bäume zu erfreuen und ihren Wert für unser Leben und unsere Umwelt zu schätzen. Denn nur wenn wir uns bewusst machen, welchen Reichtum die Natur uns schenkt, können wir ihn auch erhalten und weitergeben.

( Der Text ist vollständig von ChatGPT generiert – hättest du es gemerkt? Gefallen dir die Bäume? Alle Bäume die du hier siehst wurden für das Projekt Stuttgart 21 im Jahre 2012 gefällt. )

Batnight 2020 – Ostfildern

Impressionen der Internationalen Nacht der Fledermäuse

Wie schon mehrere Jahre veranstaltete der NABU in Deutschland wieder verschiedene Veranstaltungen (link) zur 24. Internationalen Fledermausnacht. Auch wenn die Hauptveranstaltung Corona bedingt ausfallen mußte, fanden sich ca. 40 Fledermaus interessierte in Ostfildern ein und konnten in zwei kleineren Gruppen nach Fledermäusen Ausschau halten.  Leider hatten die fliegenden Hauptdarsteller den Wetterbericht nicht so aufmerksam verfolgt und mit Regen gerechnet so das nur wenige flatternde Vertreter der 25 unterschiedlichen Fledermausarten Deutschlands (link) sich zeigten.

Ähnliche Themen bei SWW:
Fledermaussichtungen in der Haupthalle des HBF (link)
Fledermäuse im HBF 1 (link)
Fledermäuse im HBF 2 (link)
Fledermauszählung im Mittleren Schlossgarten (link)
Fledermaus“gutachter“ am Südflügel (link)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Fridays for Future – 3. Mai 2019

Am 3. Mai trafen sich die Teilnehmer der Friday for Future Demonstration auf dem Stuttgarter Marktplatz. Nach mehreren Reden, diskutierten sie auf dem Platz in mehreren Themengruppen um danach mit einem langen Demozug durch die Innenstadt  für  eine ernstzunehmende zeitnahe Klimapolitik zu  demonstrieren.
Hier sind einige Impressionen und ein kleines Video der Demo.
The participants of „Friday for Future“  met on the market square in Stuttgart. After several speeches, they discussed in several thematic groups  and then they walked through the whole city centre for a serious and timely climate policy.
Here are some impressions and a small video of the demo. Fridays for Future – 3. Mai 2019 weiterlesen

Harald Lesch – „Das Kapitalozän“

Ein kleines Geschenk für die Zeit nach der besinnlichen Weihnachtszeit – denn nun ist die beste Gelegenheit um sich diesen Beitrag von Harald Lesch in Ruhe anzusehen. Vielleicht gibt es dann auch einige Ideen für die berühmten „Guten Vorsätze fürs Neue Jahr“. Uns Allen ist zu wünschen, dass aus diesen Vorsätzen dann auch viele Taten werden.

Wer die gezeigte Präsentation genauer anschauen möchte kann diese hier als PDF laden.

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Climate Justice Now! Hambi bleibt!

Solidarische Grüße aus Stuttgart – HambiBleibt!

Rund 150 Menschen trafen sich am 30.09.2010 in Stuttgart um sich für den erhalt des Hambacher Forst und das Ende des Braunkohleabbaus einzusetzen. Sie  wollen den Kohleausstieg nicht 2030, nicht 2040 – sondern jetzt! Die Klimakrise steht nicht vor der Tür, sie ist bereits da und gefährdet weltweit Menschenleben. Sie stehen für globale Gerechtigkeit und einen lebenswerten Planeten – für ein Klima der Gerechtigkeit!
Siehe auch
frederikeneuber.de / fossil free (link)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

herman de vries – Sanctuarium – Kahlschlag eines Kunstwerks

Bilder aus den Jahren 2000 bis 2017 / Google Earth („Fair Use“)

Im Jahr 1993 entstand das Kunstwerk „Sanctuarium“ (link/wiki) des Künstlers herman de vries im Rahmen der Internationalen Gartenbauausstellung (link). Seit dieser Zeit durfte es sich im Sinne des Künstlers entwickeln und gedeihen. Eigentlich sollte dem auch nicht viel wiedersprechen – schließlich stört an dieser Stelle niemanden der ein oder andere Busch (siehe auch das normale „Straßenbegleitgrün“ in diesem Bereich) Selbst wesentlich höhere Bäume stehen dort direkt eine Stufe höher auf dem Hügel.
Doch der Stadt passte das Kunstwerk offensichtlich nicht. Sie machte nun einfach alles im befriedeten Gebiet dem Boden gleich. Vorgeschobener Grund ist ein „Parkpflegewerk“ in welchem „die Entwicklung zum Wald“ vermieden werden soll.  Der Künstler selbst weiß allerdings nichts von diesem „Werk“ und sieht selbst sein Konzept mit dem Kahlschlag als zerstört an. Die Stadt Stuttgart hingegen reagiert lediglich mit einem lapidaren ‚Stellt euch nicht so an, das wächst schon wieder‘ (Wörtlich: „Die Pflanzen wurden nur zurückgeschnitten. Wir können uns also schon bald wieder am #Sanctuarium erfreuen.“)

Interaktives Kugelpanorama (link) / 180 Grad Panorama (link)

Neben der Tatsache, dass die Bilder von Google Earth sowie auch die Jahresringe der gewachsenen Bäume zweifelsfrei beweisen, dass die  Vorgaben dieses „Parkpflegewerkes“ nie so zerstörerisch sondern immer (zumindest 25 Jahre lang) im Sinne  des Künstlers also lediglich auf seitlich herauswachsende Pflanzen beschränkt wurde, erkennt man auch sehr leicht, dass wesentlich höhere Bäume die „Sicht auf die Bastion“ eher einschränken würden als dieses Kunstwerk welches viel tiefer fast auf Straßenniveau steht. 

Vergleicht man die Straßenmasten (in der Regel max. 12m hoch) erkennt man schnell, dass diese Blickachse sicher noch sehr lange nicht ernsthaft eingeschränkt worden wäre.  Zurück bleibt also eine völlig unnötiger Kahlschlag, eine generelle Missachtung der Natur und eines Kunstwerkes und letztlich die Geringschätzung eines International anerkannten Künstlers.

 

Aktuelle Links zum Thema:
Wikipedia zum Sanctuarium (link)
Wikipedia zur IGA93 (link)
Stuttgarter Zeitung (link)
stuttgart.de selbst zum zerstörten Kunstwerk (link)

Radiobeitrag – Bayern 2 (link)
Radiobeitrag – SWR 2 (link)
Bericht – Main Post (link)
Bericht – Monopol Magazin (link)
Filmbeitrag – SWR (link)
Radiobeitrag – Deutschlandfunk Kultur (link)
Bericht – Mainpost (link)

Bericht – Stern (link)
Bericht – StN / OB Kuhn entschuldigt sich (link)
Kommentar – StZ (link)
Bericht – StZ (link)
Filmbeitrag – extra3 (link)

Weitere Links zum Thema:
Stuttgarter Zeitung  25.03.1993 (link)

Stuttgarter Zeitung 14.04.1993 (link)
Stuttgarter Zeitung 02.09.1993 (link)
Stuttgarter Zeitung 06.09.1996 (link)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Durch den Rosensteinpark nach Bad Cannstatt

Mehr Bilder im Archiv (Link)

Lange vorbei dass der Rosensteinpark unberührt von den verheerenden Auswirkungen der Großbaustellen blieb. Der einzigartige Park welcher schon immer für Mensch und Tier ein wichtiges Naherholungsgebiert und Lebensraum darstellt, wird jäh vom Bauwahn zerschnitten. Die Schneise im Neckarhang zerstört das eigentlich als Landschaftsschutzgebiet und Fauna-Flora-Habitat besonderen Schutz verdienende Gelände. In Stuttgart, welches immer mehr in Baustellen versinkt, ist dieser „Schutz“ nicht mehr als ein nutzloses Feigenblatt. Schon kündigen zahlreiche Markierungen an Bäumen und das Stuttgarter Amtsblatt viele weitere Fällungen für das sinnlose Immobilienprojekt Stuttgart 21 an. Das Kebsgeschwür breitet sich im Dunst der wirkungslosen Feinstaubalarme immer weiter in der Landeshauptstadt aus und findet scheinbar kein Ende bevor der Patient nicht am Krebs eingegangen ist.

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )