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Kugelpanoramen mit Freeware Image Composite Editor und The Gimp erstellen

1.1. Download und installieren von Microsoft ICE und The Gimp

1.2. Einladen der einzelnen Panoramabilder (zb. 34 Kugelförmig erstellte Einzelbilder)  in ICE und automatisch erkennen lassen
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Was taugt der neue Panorama-Modus der DJIGo4-App?

Was zuerst nur der neue DJI Spark Multicopter konnte können nun auch andere Copter wie zb. die Mavic Pro seit dem neuesten Update (Ende Nov.2017) und dem dort enthaltenen „Panorama-Modus“ (erst ab Firmware v01.04.0100 und App v4.1.18)
Doch was kann die neue Funktion wirklich?
Hier ein kleiner Test erstellt mit einer DJI Mavic Pro
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loc8tor – Für alles was wieder gefunden werden will!

In der heutigen Zeit der technischen Spielereien kann es vorkommen das man zur Suche des einen Hightech-Gerätes eine andere technische Spielerei braucht. So suchte ich nach einer Möglichkeit einen vorwiegend GPS gesteuerten Multicopter mit einer nicht GPS abhängigen Suchhilfe wieder zu finden. Gerade wenn man so einen Copter in zb. einem dichten Wald verliert und dieser Wald oder andere Umwelteinflüsse (zwischen Felsen gefallen etc.) die GPS Ortung und damit das wiederfinden verhindern ist guter Rat teuer. Also auch sinnvolle Alternativen zu GPS-Trackern und Hilfsmitteln wie zb. „find my drone“ oder „find my copter“ und zudem auch ohne SIM-Karten die dauerhaft Kosten verursachen. So fand ich „loc8tor“ (Englische Seite) ein Hilfsmittel das unter anderem auch zum wieder finden von Haustieren gedacht ist.  Da sich Haustiere auch oft an Orten aufhalten die nicht durch GPS oder Handynetze erreichbar sind (Keller etc.) könnte das die Lösung für das Problem „Multicopter verloren“ sein. loc8tor – Für alles was wieder gefunden werden will! weiterlesen

Das Neckartal von Oben – Rottenburg / Weitenburg

Ein paar geflügelte Impressionen aus dem Neckartal zwischen Horb und Rottenburg. Hier mäandert der noch junge Neckar in seiner ungezwungenen, ursprüglichen Form durch die Täler, begleitet von einer Eisenbahnline und dem Neckartal-Radweg. Die Bahnstrecke welche zwischen Horb, Rottenburg und Tübingen nicht elektrifiziert ist – bildet für die nächsten Wochen oder Monate die Ausweichroute für alle Güterzüge, die sonst durch das Rheintal von und in die Schweiz fahren.

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

How to win a VHF radio contest, DR9A 2017

Was    eigentlich genau eine Gruppe Funkamateure dazu treibt, für einen VHF-UHF/SHF Wettbewerb auf einen Berg zu fahren und dort für einen 24 Stunden dauernden Wettbewerb eine größere oder auch kleinere Antennenanlage aufzubauen, das lässt sich kaum beschreiben. Es ist die Fazination an den komplizierten Details der Technik, der mehr oder weniger umfangreichen Vorbereitungen, die eigenen Grenzen und die der Gruppe zu erkunden und nach oben zu verschieben, sich mit Gleichgesinnten ein Deutschland und Europa zu messen. Nicht zuletzt ist es auch die Fazination daran, dass sich Funkwellen in den Frequenzbereichen über 144MHz bis weit über 76GHz hinaus deutlich weiter ausbreiten, als gemeinhin bekannt.

Worum geht es bei diesem Wettbewerb?
Nun, es gewinnt, wer die meisten Punkte erziehlt. Es wird während der Funkverbindung unter anderem ein Code, der sogenannte Locator, übertragen. Damit lässt sie die Entfernung ziwschen den beiden Funkstationen berechnen. Die Entfernungen aller Funkverbindungen werden summiert und ergeben die so für das Endergebnis entscheidene Punkzahl.

Wie funktioniert so eine Funkverbindung?
Im Video ruft der Operator „cq cq contest von DR9A“. Das lässt sich grob als „Wer möchte mit mir eine Funkverbindung machen?“ übersetzen. Das eigene Rufzeichen, die Kennung der Station ist DR9A. Es antwortet darauf entweder niemand, oder oft antworten mehrere Stationen gleichzeitig. Das machen diese indem sie ihr Rufzeichen nennen. Nun wird eine der anrufenden Stationen aufgerufen. Es folgt ein Code mit der Signalstärke (meist 59), eine laufende Nummer und der Locator (Standort). Das macht das auch die andere Station und schon ist die Funkverbindung wieder beendet.

Wie ist die Station aufgebaut?
Ganz kurz formuliert hat die Station 9 Antennensysteme welche alle in unterschiedliche Richtungen zeigen und jeder der beiden Operator kann die Antenne frei wählen auf der er hören möchte. Rufen gleichzeitig mehrere andere Stationen an, dann können sie die Funkverbindungen theoretisch sehr schnell nacheinander abarbeiten indem sich jeder Operator auf eine der anrufenden Stationen konzentriert.

Zum Video
Das Video zeigt Aufnahmen während des Aufbaus der ziemlich großen Antennenanlage von einer Drohne aus und von einer Bodenkamera. Dazwischen, sowie die komplette Tonspur, zeigt die beiden Operator während des Wettbewerbs und deren ziemlich perfektes Zusammenspiel. Es gibt noch einen dritten Operator, der jedoch eher im Hintergrund arbeitet und sich um diverse andere Dinge kümmert für welche die beiden meist gezeigten Operator gar keine Zeit haben.

Das „How to win“ im Titel des Videos bezieht sich folglich auf die Betriebstechnik der beiden Operator und deren Zusammenspiel, das fast durchweg perfekt funktioniert. Das so gut zu machen, das ist alles andere als einfach. Man sieht kaum, wann und wie sich die Beiden verständigen, doch sie müssen es tun – andernfalls wäre es ziemlich chaotisch und ineffektiv.

( Alexander Schäfer / Martin  Henz auf schaeferweltweit.de )

Stuttgart von Oben – Streiflichter über Zuffenhausen