Impressionen zur Kundgebung „Das Fest gegen Rechts. Für eine bessere Demokratie“ am 18. Mai 2024 auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Auf der Bühne standen Walter Sittler, Max Uttof, Max Herre und Joy Denalane sowie Team Theater Rampe, Tanja Thomas, Klaus Dörre und Serkan Eren. Moderation Maike Schollenberger und Joe Bauer
Seit 2018 steht der Stuttgarter Schloßplatz zu Weihnachten immer wieder ganz unter dem Lichterglanz des Weihnachtlichen Kommerz! Dieses „Phänomen“ habe ich stehts und genau deshalb ungezeigt gelassen. Aber dieses Jahr hatte ich wohl schon eine weise Vorsehung denn als ich am 30. November zufällig am Schlossplatz vorbei kam fotografierte ich doch dieses Schauspiel obwohl ich es nicht veröffentlichen wollte. Ich muß wohl unterbewusst schon geahnt haben das just in diesem Jahr der Schleier der Weihnachtlichen Stimmung von der Fratze des Kommerz abfallen würde. Dies passierte am 19. Dezember, also weit vor Weihnachten, denn da wurden die Figuren entfernt. Wer also nun immer noch meint diesen Lichterzauber der Festlichen Stimmung zuzuordnen und ignorieren will das dieser nur dem reinen Kommerz dient der hat offensichtlich eine denkbar schlechte Argumentationsgrundlage.
Übrigens wer denkt: „Na klar! Ist damit die Leute nicht trotz des „Lock“down in die Stadt gehen. Da werden eben alle Attraktionen entfernt.“ der sei auf den weiterhin trotzdem hell erleuchteten Weihnachtsbaum und die weiterhin eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung der Königstraße verwiesen.
(PS Es war übrigens auch nicht schon immer so geplant, selbst wenn die Website das JETZT so darstellt siehe Vergleich: Link)
In diesem Sinne schöne und überraschend Kommerz gebremste Weihnachten!
Während der dreihundertdreiunddreißigsten Montagsdemo gegen das Immobilienprojekt „Stuttgart 21“ signiert der Karikaturist Kostas Koufogiorgos zehn seiner unzähligen Karikaturen rund um das Thema Stuttgart 21. Diese einmalige Chance sollte man auf keinen Fall verpassen. Daher 08.08.2016 um 18Uhr auf den Stuttgarter Schlossplatz kommen und neben diesem tollen Event auch die Redner Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin (Juristin und Bundesjustizministerin a.D.), Christian Pätzold (Schauspieler bekannt aus der TV-Serie „SOKO Stuttgart“) und Timo Brunke (Wortkünstler) geniesen.
Wem das noch nicht reicht: Das politische Kultur-Festival glänzt mit den Musikern Tangoinpetto (Fetzige argentinische Milongas und fulminante Tangos und Überraschung …), Gez, Hurphey & Luis (Das Blues-Rock Trio spielt Hits von Dylan, Hendrix und B.B.King.) und Capella Rebella (Die bunte Demoband begleitet mit musikalischer Energie und Spielfreude seit Jahren die Demonstrationen gegen Stuttgart 21)
In Stuttgart rief ein Bündnis aus 81 Organisationen unter dem Schirm des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Kundgebung „halt!zusammen Baden-Württemberg gegen Rassismus und Gewalt“ auf und viele Bürger folgten. Mit der Kundgebung auf dem Schlossplatz zeigten mehrere tausend Bürger und zahlreiche Stuttgarter Organisationen und Vereine ihren Willen für diese Ziele aufzustehen. Impressionen von der Kundgebung.Zusammenhalten Gegen Rassismus und Gewalt weiterlesen →
Wer zur Zeit durch die Königstraße läuft bemerkt es sofort – die Stadt hat plötzlich einen grünen Ausschlag bekommen. Städtische Schweinegrippe? Spontane Allergie gegen alles Grüne? Straßenvogelgrippe? Nein es ist eine Klima-Kunst-Kampagne zur 21. Weltklimakonferenz.
Schüler des St.-Agnes-Gymnasiums und der Waldorfschule Kräherwald haben alle festgetretenen Kaugummi mit grüner Kreidefarbe markiert.
Anlässlich des 25. Jubiläums der Deutschen Einheit stehen zur Zeit Hunderte „Einheitsmännchen“ auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Installiert hat sie für einige Tage der Künstler und Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Prof. Ottmar Hörl anlässlich des diesjährigen Jubiläums. Die Installation zieht schon bald weiter, als nächstes nach Frankfurt.
Neben weiteren interessanten alternativ Standorten für die sog. „Interimsoper“ welche sich allerdings ausserhalb der Innenstadt befinden, bieten sich selbst im direkten Umfeld der Oper ettliche Flächen an welche Übergangsweise durchaus und meist sogar ziemlich einfach Nutzbar erscheinen. Dazu gehören zb. bereits überbaute Flächen wie der Parkplatz des Landtages und ebenso auch der Innenhof des Neuen Schlosses direkt am Schlossplatz. Genauso bieten sich Freiflächen hinter dem Landtag an welche bisher von der Bevölkerung nicht wirklich genutzt werden und welche ausserhalb des Fokus der öffentlichen Wahrnehmung liegen. Da es sich ja nur um 5 Jahre handelt würden hier auch keine nennenswerten Naturgüter ausser „Rasen“ beeinträchtigt werden.
Hier versuche ich einmal nur ganz Grob die möglichen Flächen mit jenen zu vergleichen welche nun vorerst schon zur Diskussion gekommen sind. Die Beschreibung „Fläche zwischen Schule und Hotel an der Schillerstraße“ ist ziemlich schwammig, es könnte sich auch zusätzlich um große Teile der Liegewiese und noch mehr Bäume handeln. (Sinnloserweise würde DANN aber auch erneut der Schulhof welcher gerade erst „errichtet“ wurde wieder wegfallen) Abgesehen davon ist es ziemlich unlauter dieses Gebiet überhaupt vorzuschlagen da hier Naturschutzrechtliche Gutachten nötig wären welche nicht zuletzt der Deutschen Bahn mächtig Probleme machten. Wohlgemerkt – sie durfte einige der damit illegal gefällten Bäume gar nicht fällen (siehe auch aktuell die Problematik an der Ehmannstraße!) Und die Bahn mußte letztlich viele Bäume gerade an eben dieser Schillerstraße stehen lassen WEIL dort eben ein Juchtenkäferhabitat ist wozu die Bäume im Oberen Schlossgarten sicherlich auch zählen werden. Wo wir gerade so am Vergleichen sind – die Oper bietet bisher übrigens Platz für 1404 Plätze, die Interimsoper soll wenn man nach den Wünschen der SPD geht plötzlich für 2000 Plätze ausgelegt werden…
Übrigens – falls Jemand um das Aussehen des Neuen Schlosses besorgt sein sollte, möchte ich an dieser Stelle an die Renovierung des Brandenburger Tores erinnern. Während der Arbeiten wurde das Baugerüst mit Fotorealistischen Folien verhüllt (Beispiel 1 / 2 ) Wenn man also wollte, würde der Innenhof des Neuen Schlosses durchaus auch ein ehr attraktiver zentraler Ort für das Interim sein bei dem keine Kultur- und Naherholungsflächen Stuttgarts (Zitat SPD 2012 „…Der Obere Schlossgarten ist ein Kulturgut ersten Ranges…“) beeinträchtigt würden. Und wer sagt „Aber das kann man dem Landtag doch nicht zumuten das dort direkt davor oder dahinter gebaut wird.“ … der hat in letzter Zeit nicht mehr dort vorbei geschaut. Abgesehen davon weiß jeder der schon im Landtag war, dass man da drin von „Draussen“ sowieso nicht viel mitbekommt. Ausserdem ist es doch nur für fünf Jahre oder?!