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Terra Australis bei Tag und bei Nacht

Die Wilhelma lädt diese Tage speziell zum neu eröffneten Australischen Haus (link) ein. Dort sind nun einige Tiere und Pflanzen des fünften Kontinents zu bewundern. Zu Tageszeiten zeigen sich Koalas, Baumkängurus, Quokkas (sonst nirgends in Europa zu sehen) und Blauzungenskinke. Zur um 12 Uhr verschobenen Nachtzeit kann man mit guten Augen und etwas Geduld Hüpfmäuse, Rattenkängurus, Fuchskusus, Kowaris und Kurzkopfgleitbeutler entdecken. 

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Neugeborener Schabrackentapir in der Wilhelma

Das erste Mal seit 1979 gibt es Nachwuchs bei den Schabrackentapiren in der Stuttgarter Wilhelma. Wie man in der Pressemeldung des Zoos erfahren kann, ist dies nicht nur in der Wilhelma aussergewöhnlich sondern auch in der asiatischen Heimat. Im gleiche Zeitraum dieser 43 Jahre ging der Wildbestand um rund der Hälfte zurück. Seit dem 10. August ist dieser kleine Wirbelwind nun auch im Aussenbereich des Geheges zu besuchen.

Wer sich an der besonderen Fellfarbe erfreuen will sollte sich aber nicht zu viel Zeit lassen denn bereits nach den ersten 10 Wochen fängt diese an sich zurück zu bilden. Nach weiteren 3 Monaten hat das Jungtier dann genau die gleiche Färbung wie die Erwachsenen Tapire. Dabei kann man mit etwas Glück (ich hatte es leider beim Besuch nicht) auch die 5 Jungen Geparden sehen die ebenfalls aktuell das Aussengehege erkunden.

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( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Nashorn-Baby in der Wilhelma

IMG_6427Am Montag (27.10.14) war es nach 498 Tagen soweit, die 22 Jahre alte Sani brachte ein gesundes Panzernashorn(mädchen) zur Welt.  Hier einige Impressionen vom Tag 5 im Leben des  aufgeweckten Nashorns, welches sicher noch oft die Besucher der Stuttgarter Wilhelma erfreuen wird. Der Zoo hofft mit seinem Zuchtprogramm einen wichtigen Teil für den Erhalt dieser stark bedrohten Tierart beizutragen. Weltweit geht der vor allem durch Wilderei bedrohte Bestand immer weiter zurück. Es gibt nach Informationen der Wilhelma nur noch rund 1500 dieser Tiere.

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( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Titanenwurz in der Wilhelma

Oktober 2005 erblühte in der Wilhelma erstmals eine Titanenwurz. Diese Pflanzen gehören zu den Monokotyledonen der Ordnung Froschlöffelartiger (Alismatales) und damit zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae) und zur Unterfamilie der Aroideae – Gattung „Amorphophallus“. Die Pflanze im Jahr 2005 brach mit einer Blütenstandshöhe von 2,94 Metern gleich den damals aktuellen Weltrekord. Die unterirdischen Knollen können mehr als 75 Kilogramm wiegen!

Das Laubblatt das sich manchmal über ein Jahr halten kann wirkt wie ein kleiner Baum mit schirmförmiger Krone. Zwischen den Blütenstände vergehen einige Jahre in denen die Pflanze Kraft sammelt.

©2008 | Titanenwurz | Amorphophallus titanum

Während der Blüte bildet die Pflanze einen typischen Aasgeruch aus welcher über weite Entfernungen Bestäuber anlockt. Trotzdem zieht jede dieser großen Blüten stehts nicht nur Insekten sondern auch tausende neugierige Besucher an.

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )