Schlagwort-Archive: Wilhelma

Terra Australis bei Tag und bei Nacht

Die Wilhelma lädt diese Tage speziell zum neu eröffneten Australischen Haus (link) ein. Dort sind nun einige Tiere und Pflanzen des fünften Kontinents zu bewundern. Zu Tageszeiten zeigen sich Koalas, Baumkängurus, Quokkas (sonst nirgends in Europa zu sehen) und Blauzungenskinke. Zur um 12 Uhr verschobenen Nachtzeit kann man mit guten Augen und etwas Geduld Hüpfmäuse, Rattenkängurus, Fuchskusus, Kowaris und Kurzkopfgleitbeutler entdecken. 

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Neugeborener Schabrackentapir in der Wilhelma

Das erste Mal seit 1979 gibt es Nachwuchs bei den Schabrackentapiren in der Stuttgarter Wilhelma. Wie man in der Pressemeldung des Zoos erfahren kann, ist dies nicht nur in der Wilhelma aussergewöhnlich sondern auch in der asiatischen Heimat. Im gleiche Zeitraum dieser 43 Jahre ging der Wildbestand um rund der Hälfte zurück. Seit dem 10. August ist dieser kleine Wirbelwind nun auch im Aussenbereich des Geheges zu besuchen.

Wer sich an der besonderen Fellfarbe erfreuen will sollte sich aber nicht zu viel Zeit lassen denn bereits nach den ersten 10 Wochen fängt diese an sich zurück zu bilden. Nach weiteren 3 Monaten hat das Jungtier dann genau die gleiche Färbung wie die Erwachsenen Tapire. Dabei kann man mit etwas Glück (ich hatte es leider beim Besuch nicht) auch die 5 Jungen Geparden sehen die ebenfalls aktuell das Aussengehege erkunden.

Mehr Bilder im Archiv (link)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Impressionen – Die Wilhelma erwacht aus dem Lockdown

Am heutigen Mittwoch öffnete die Wilhelma kurz vor der Magnolienblüte wieder ihre Pforten für 2300 an diesem Tag vorangemeldete Besucher. In fünf Zeitfenstern können Interessierte ihre Besuchszeit wählen und sich auf der Homepage der Wilhelma (link) verbindlich anmelden. Der Zugang ist aktuell auf 4.000 Personen pro Tag begrenzt und kann aber jederzeit an die aktuelle Lage angepasst werden. Siehe dazu also tagesaktuell die Informationen auf der Website der Wilhelma (Link).

Im von mir gewählten Zeitfenster von 16 bis 18:30 Uhr waren allerdings nur sehr wenige Menschen vor Ort. Grob geschätzt mögen es vielleicht an die 200 Personen (meist in Familiengruppen mit Kindern) gewesen sein, welche ich in dieser Zeit auf dem weitläufigen Gelände gesehen habe.

Alles in allem bietet sich hier eine kleine Abwechslung in einer schweren Zeit und bei den großen Flächen zusammen mit der strikten Maskenpflicht im Gelände, sowie der Tatsache dass keinerlei Gebäude geöffnet sind, ist das gesundheitliche Restrisiko wohl eher gering. Wahrscheinlich sogar wesentlich geringer als im Rosensteinpark unter keuchenden Joggern und Maskenlosen Menschengruppen. 

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Sturmgeschädigter Baum ohne Juchtenkäfer-Befund

Nach einer Stürmischen Nacht, wurde an einer alten Blutbuche im Rosensteinpark eine große Baumhöhle offen gelegt (sww berichtete). Nun wurde am 31.10.14 durch einen von der Wilhelma beauftragten Gutachter geprüft, ob dort „Entwicklungsstadien des europarechtlich streng geschützten Juchtenkäfers oder national geschützter Tierarten (besonders Rosenkäfer und verwandte Arten)“ vorhanden sind.

Schreiben 05.11.14 - Amt für Umweltschutz Auszug 3
Schreiben 05.11.14 – Amt für Umweltschutz Auszug 3

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