Schlagwort-Archive: Wilhelma

Impressionen aus der Vergangenheit – Wilbär R.I.P.

Am 10. Dezember 2007 erblickte Wilbär als erster und einziger in der Wilhelma geborener Eisbär das Licht der Welt. Nun meldet der Zoo in Eindhoven (Niederlande), wo er seit 2022 untergebracht war, den Tod des Eisbären. In seiner Zeit in Stuttgart sorgte er für einen, wenn nicht den größten Hype, den die Wilhelma je erlebt hatte. (Sicherlich auch dadurch ausgelöst, dass nur ein Jahr zuvor der berühmte ‚Knut‘ in Berlin mit seinem Pfleger Thomas Dörflein einen bundesweiten Hype auslöste.) Nachdem er nun mit nur 16 Jahren eine Operation nicht überstand, nehme ich dies zum Anlass, noch einmal in meinem Bildarchiv zu suchen.

Hier also nun einige Eindrücke von Wilbär im Juni 2008, als er gerade 7 Monate alt war. Darunter sind auch ein paar Aufnahmen von Corina und Anton – das Elternpaar von Wilbär.

 

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( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Impressionen aus der Wilhelma – Nachwuchs bei den Schabrackentapiren und Chiliwelten

Hier sind einige Eindrücke aus dem Tapirhaus. Am 04.10.2024 erblickte ein kleiner Schabrakentapir das Licht der Welt, auf den Bildern hier ist das Alter also acht Tage. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, handelt es sich um ein Weibchen, das die ersten Wochen ausschließlich im Innengehege und im nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Außengehege verbringen wird. So wird es dem Nachwuchs erleichtert, sich behutsam an diese neue, eindrucksvolle Umgebung zu gewöhnen.

Weitere Bilder finden sich im Archiv (link)

Neben diesem kleinen süßen Highlight bietet sich zurzeit auch die große Chilipflanzenausstellung  mit ihren scharfen Highlights zur Besichtigung an. Hier stehen aktuell zahlreiche Sorten im reifen Fruchtzustand und zeigen in schillerndsten Farben die große Vielfalt dieser scharfen Beeren.

Mehr Bilder im Archiv (Link)

Terra Australis bei Tag und bei Nacht

Die Wilhelma lädt diese Tage speziell zum neu eröffneten Australischen Haus (link) ein. Dort sind nun einige Tiere und Pflanzen des fünften Kontinents zu bewundern. Zu Tageszeiten zeigen sich Koalas, Baumkängurus, Quokkas (sonst nirgends in Europa zu sehen) und Blauzungenskinke. Zur um 12 Uhr verschobenen Nachtzeit kann man mit guten Augen und etwas Geduld Hüpfmäuse, Rattenkängurus, Fuchskusus, Kowaris und Kurzkopfgleitbeutler entdecken. 

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Neugeborener Schabrackentapir in der Wilhelma

Das erste Mal seit 1979 gibt es Nachwuchs bei den Schabrackentapiren in der Stuttgarter Wilhelma. Wie man in der Pressemeldung des Zoos erfahren kann, ist dies nicht nur in der Wilhelma aussergewöhnlich sondern auch in der asiatischen Heimat. Im gleiche Zeitraum dieser 43 Jahre ging der Wildbestand um rund der Hälfte zurück. Seit dem 10. August ist dieser kleine Wirbelwind nun auch im Aussenbereich des Geheges zu besuchen.

Wer sich an der besonderen Fellfarbe erfreuen will sollte sich aber nicht zu viel Zeit lassen denn bereits nach den ersten 10 Wochen fängt diese an sich zurück zu bilden. Nach weiteren 3 Monaten hat das Jungtier dann genau die gleiche Färbung wie die Erwachsenen Tapire. Dabei kann man mit etwas Glück (ich hatte es leider beim Besuch nicht) auch die 5 Jungen Geparden sehen die ebenfalls aktuell das Aussengehege erkunden.

Mehr Bilder im Archiv (link)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Impressionen – Die Wilhelma erwacht aus dem Lockdown

Am heutigen Mittwoch öffnete die Wilhelma kurz vor der Magnolienblüte wieder ihre Pforten für 2300 an diesem Tag vorangemeldete Besucher. In fünf Zeitfenstern können Interessierte ihre Besuchszeit wählen und sich auf der Homepage der Wilhelma (link) verbindlich anmelden. Der Zugang ist aktuell auf 4.000 Personen pro Tag begrenzt und kann aber jederzeit an die aktuelle Lage angepasst werden. Siehe dazu also tagesaktuell die Informationen auf der Website der Wilhelma (Link).

Im von mir gewählten Zeitfenster von 16 bis 18:30 Uhr waren allerdings nur sehr wenige Menschen vor Ort. Grob geschätzt mögen es vielleicht an die 200 Personen (meist in Familiengruppen mit Kindern) gewesen sein, welche ich in dieser Zeit auf dem weitläufigen Gelände gesehen habe.

Alles in allem bietet sich hier eine kleine Abwechslung in einer schweren Zeit und bei den großen Flächen zusammen mit der strikten Maskenpflicht im Gelände, sowie der Tatsache dass keinerlei Gebäude geöffnet sind, ist das gesundheitliche Restrisiko wohl eher gering. Wahrscheinlich sogar wesentlich geringer als im Rosensteinpark unter keuchenden Joggern und Maskenlosen Menschengruppen. 

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )