Archiv der Kategorie: sww

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…

Nebender Website, die ich hier betreibe, gab es meine Informationen, Dokumentationen und Bilder seit 2009 auch auf der Kurznachrichtenseite „Twitter“. Diese Zeit ist nun zu Ende. Ich ziehe mich und meine Arbeit von dieser Plattform vollständig zurück, genauer gesagt von X, denn Twitter existiert seit kurzem gar nicht mehr.

Auch wenn diesen Schritt aktuell sehr viele User machen (eine sehr interessante Stellungnahme dazu siehe Mimikama), muss ich sagen, dass mir das gar nicht mal so leicht fiel, da Twitter einen meiner ältesten Veröffentlichungswege darstellte. Seit 2009 habe ich dort Veröffentlichungen gemacht. Das bedeutet, ich war dort länger als auf allen anderen Plattformen aktiv. Ursprünglich war der Kanal für News rund um die Pfadfinder gedacht, bei denen ich damals noch aktiv war. Doch dann, 2010, wurde es für mich plötzlich sehr wichtig, einen aktuellen, schnellen Weg für die Veröffentlichungen rund um Stuttgart 21 zu haben. Erst am 08.09.2010 begann ich dann auch auf www.parkschuetzer.de zu veröffentlichen – später dann auf Picasa, einer Bildergalerie, und dann ab 2012 über WordPress, bis ich dann 2014 komplett mit allen Bildern und Berichten auf meinen eigenen Webserver umgezogen bin.

Dank der bedauerlichen Entwicklungen, die allerdings nicht erst mit der Übernahme von Elon Musk begannen, bin ich nun nicht mehr gewillt, dort irgend etwas zu veröffentlichen. Im Gegenteil, ich habe sämtliche Arbeiten dort gelöscht. Da aber viele User die mich kennen und lesen nicht direkt hier über die Website Kontakt zu mir halten (siehe auch den Email-Newsletter hier), sondern immer nur über Twitter zu mir gekommen sind, wollte ich hiermit auch einen Artikel ausserhalb dieser Plattform schreiben. “ Lob_sww “ von Twitter findet sich nun auf Bluesky (leider noch nicht ohne eigenen Account einsehbar) oder auf Mastodon (Link).

Wer gerne einen Einladungscode für Bluesky möchte kann sich gerne per Mail melden.

In diesem Sinne – Oben bleiben! Jetzt erst recht.

Ist das Kunst? Nein 2020 kann weg!

Ein wahrlich besonderes Jahr neigt sich dem Ende.
Ich kann in meiner zugegeben relativ kurzen Lebenszeit jedenfalls auf kein aussergewöhnlicheres Jahr zurück blicken. Das mag so mancher über 80 jährige mit den Erinnerungen an die „Christbäume“ des Weltkrieges und viele im Keller verbrachte Nächte zwar nur müde belächeln, aber nunja ich bin froh das ich das Glück hatte noch nie ein schlimmeres Jahr als 2020 erleben zu müssen.

Und genau das ist auch der Punkt. Das Jahr 2020 ist nicht nur eine Bürde und das Jahr in dem viele (die Glück hatten) ihr normales Leben vermissten, so wie viele (die weniger Glück hatten) Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder verloren haben. Es ist auch eine der größten Chancen die wir alle bekamen! Es kann eine Zeitenwende sein wenn wir es schaffen daraus etwas Positives zu generieren! Wir haben es in der Hand wenn wir nun NICHT genau das machen was sich so viele Wünschen, so viele Politiker und Medien uns einreden wollen. Es darf nicht das Ziel sein das mit dem Impfstoff nun schnell „Alles wieder wird wie Früher“ denn so eine tolle Chance wie 2020 wird nicht mehr wieder kommen!

Wir haben die einmalige Chance bekommen zu sehen was alles möglich ist wenn man nur will und gemeinsam anpackt! Man hat im Jahr 2020 so viele besondere Situationen erlebt die man ohne eine weltweite Pandemie aus Angst vor den Konsequenzen nie gewagt hätte. Ohne Frage war dies für viele Banchen eine Kathastrophe und muß sich ändern aber für sehr viel mehr war es ein Weckruf und ein Zeichen. Sei es das Zeichen für „Homeoffice funktioniert!“ oder das Zeichen für „Systemrelevante Arbeit wird viel zu schlecht bezahlt!“ oder auch dafür „Oh ich muß ja an Weihnachten nicht ständig so viel Stress haben denn Familie und Freunde sind viel wichtiger als Geschenke“. Das kann aber auch bis zu Ernenntnissen zum Urlaubsverhalten, zur Fliegerei, zur Zukunft der automobilbranche und vielem mehr weiter gedacht werden! Sobald man nicht nur das Negative betrachtet sondern einfach zulässt auch etwas (und sei es noch so Kleines) Positives zu sehen, wird jeder etwas finden. Und sei es nur die Tatsache dass er/sie sich die Geldverschwendung durch Feuerwerk zu Neujahr sparen kann weil deshalb auch nicht die Welt untergeht. Lasst uns diese Chance nutzen … Fridays for Future haben die vorarbeit geleistet und die Themen in den letzten Jahren ans Licht gezerrt, nun besteht die Chance das in 2020 gelernte in eine gemeinsame Zukunft umzuwandeln! Wenn wir Alle eines wirklich gelernt haben dann das alles Möglich ist wenn man nur will / erkennt das es auch Möglich gemacht werden muß!

2020 war kein schlechtes Jahr sobald wir das alles nutzen um 2021 und all die vielen Jahre danach besser zu machen. Nur wenn wir die Chancen nicht nutzen und 2020 schnell abhacken und vergessen DANN wird es ein verlorenes Jahr werden.
Jeder ist seines Glückes Schmied also packen wirs an!

Guten Rutsch und frohes Neues Jahr!

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

7 Tage der Erinnerung – 10 Jahre Schwarzer Donnerstag

Am 30. September 2010 verlor die Stuttgarter Polizei im Mittleren Schlossgarten ihre Unschuld.
Die vielen Bürger, welche sich bis dahin gegen das sinnlose Immobilienprojekt „Stuttgart 21“ gestellt hatten, waren gewöhnt, dass die Polizei sich stets fair und anständig verhalten hatte. Der Schock war daher sehr groß, als der Polizeiapparat blind und emotionslos (und rechtswidrig) dem Befehl von Stefan Mappus respektive Siegfried Stumpf folgte und mit roher Gewalt gegen die Demonstranten im Schlossgarten vorging. Die Bürger hatten sich versammelt, um gegen die rechtswidrigen Baumfällungen und für die Bäume im Mittleren Schlossgarten einzustehen. Ich möchte nun bis zum 30.09.2020 an diesen verhängnisvollen Tag erinnern, indem ich meine Dokumentation dazu noch einmal online stelle. Die Bilder sind komplett neu überarbeitet, aber inhaltlich unverändert und in vielen Fällen habe ich Vergrößerungen erstellt, um den Fokus noch einmal auf bestimmte Situationen zu lenken. 7 Tage der Erinnerung – 10 Jahre Schwarzer Donnerstag weiterlesen

Stuttgart 21 Wallpaper

Hast du auch das Gefühl hinter Stuttgart 21 steckt mehr?
Dann gibt es jetzt den Stuttgart 21-Matrix Desktop Hintergrund!
Für die Hintergründe wurden Original S21 Zitate verwendet.

Praxisbeispiel auf 2 Monitoren
Single Screen
640x 960 IPhone 4 Link
640 x 1136 IPhone 5 Link
800 x 600 4 : 3 SVGA Link
1024 x 600 17:10 WSVGA Link
1024  x 1024 IPad Link
1280 x 1024 5 : 4  SXGA Link
1440 x 900 16 : 10 WXGA+ Link
1600 x 900 16 : 9 HD+ Link
1600 x 1200 4 : 3 UXGA Link
1680 x 1050 16 : 10 WSXGA+ Link
1920 x 1080 FullHD Link
1920 x 1200 16 : 10 WUXGA Link
2048 x 2048 IPad 4 Link
2560 x 1440 16 : 9 WQHD Link
3840 x 2160 16 : 9 QFHD Link
Multi Screen
5084 x 1440 Double HD Link
7680 x 1440 Triple HD Link

Praxistipp: Link anklicken dann „rechte Maustaste“ ins Bild -> „Als Hintergrund einrichten“ -> fertig.
(Alternativ – Download und  im System manuell hinterlegen)

Wer andere Auflösungen braucht – einfach eine Mail schicken.

Strato und die Allergie gegen Dateien

Ende März schreibt mir mein Ex-Provider STRATO aus heiterem Himmel, dass  auf die aus ihrer Sicht geniale Idee gekommen sind die maximal mögliche Anzahl von Dateien auf ihrem Server zu beschränken. Vorgeblich um die Sicherheit zu erhöhen wären nun nur noch 260.000 Dateien erlaubt, ich hätte Zeit bis zum 24.04.18 die Dateianzahl zu reduzieren. Weder in den urspünglichen Angeboten !noch bei den aktuellen Angeboten der Strato AG! und übrigens auch nicht bei anderen Webhostern sind solche sinnlosen Vorgaben erwähnt!

Nachdem alleine mein Bilderarchiv schon über 300.000 Dateien (ohne Website dazu) umfasst, war ich natürlich nicht in der Lage und abgesehen davon überhaupt nicht gewillt diese willkürlichen Vorgaben zu erfüllen. Nach einem ziemlich Substanzlosen Mailwechsel mit dem Service von STRATO wurde mir dann als einlige „Lösung“ angeboten -> ein Managed-Server. Dort wäre die Dateianzahl natürlich  egal.
Aha -> für eine läppische Preissteigerung von immerhin 250% war die „Sicherheitsgefährdung durch zu viele Dateien“ also kein Thema mehr… Alles klar – scheint man kanns mit den Leuten machen oder versucht es zumindest mal. Ich beschloss es darauf ankommen zu lassen und abzuwarten was nach der Deadline kommen würde. Und natürlich zog es die werte STRATO AG durch und sperrte mir jede weitere Datei wenn ich nicht vorher unter ihre Traumgrenze komme. Also noch einmal betont es geht weder um die Datenmenge (Gigabyte) noch um Traffic (Download durch die Besucher) oder sonstige normale Grenzen sondern nur darum ob man 262.144  oder 375.851 Dateien online hat!

Ok gut daraufhin stand ich also vor der Wahl einem willkürlich sinnlose Regeln erlassenden Internetunternehmen zum Dank für Ihren schlechten Service noch mehr Geld in den Rachen zu werfen – Meine Dateianzahl drastisch zu Lasten meiner Bildarchive und meiner treuen Besucher zu reduzieren und auch in Zukunft nicht mehr die Veröffentlichungen frei tätigen zu können sondern ständig an die Dateisperren zu denken – Oder aber einen anstrengenden Zeitaufwendigen Umzug zu machen… 
Die Zeit, das Leben und die Erfahrung lehrten mich schon immer: Der leichte Weg nie der Beste! Daher packte ich die Sachen – meine Domains inklusive der Baumpaten und zog um. Wie die meisten Besucher hier gemerkt haben – völlig reibungslos ohne auch nur eine Minute Ausfall.  Noch dazu mit wesentlichen Zugewinnen an Performance und weniger Kosten als beim bisherigen Angebot von Strato. Bei WebGo  (der Gutscheincode „schaeferweltweit“ spart euch gleich nochmal 10 Euro) spare ich im Vergleich 13% Kosten habe dafür aber  275% mehr Datenmenge frei, plus 300% mehr Inklusiv-Domainadressen und natürlich keinerlei Beschränkung der Dateianzahl. Ich kann also nur jedem der mit Strato meist zurecht unzufrieden ist dringend raten die Mühen nicht zu scheuen sondern sofort umzuziehen.

Dieser Artikel entstand aus unendlichem Dank an die Strato AG für ihre enorme Flexibilität und Service (#nicht)  und ist der Tatsache gewidmet, dass man von diesem Geschäftsgebaren die Dateianzahl zu beschränken um teurere Serverangebote zu verkaufen bisher noch nicht so viel im Internet findet. Auf das sich diese Tatsache schnell ändern wird!

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Wenn die Katze ein Pferd wäre…

Welchen Baum will "Der große Geißler" den eigentlich hier noch hochreiten?
Welchen Baum will „Der große Geißler“ den eigentlich hier noch hochreiten?

Fünf Jahre nach seiner sogenannten „Schlichtung“ zeigte Heiner Geißler zweieinhalb Stunden lang erneut dass er nicht der Realität ins Gesicht blicken will. Keiner seiner Punkte die er damals forderte wurde ernstgenommen. Das will er aber absolut nicht wahrhaben. Stattdessen zeigt er unter anderem mit respektlosen aber sehr entlarvenden Reaktionen wie: „Sind Sie noch ganz bei Trost“ (>) auf die sachlichen Ausführungen eines Ingenieurs sein wahres Gesicht und Denken. Selbst den unsensiblen Spruch „Wenn die Katze ein Pferd wäre, könnte man die Bäume hinauf reiten.“ (>) kann er sich erneut nicht verkneifen. Er kann damit immer noch nicht darauf verzichten den Menschen denen der Schlossgarten nunmal wichtig war erneut frech ins Gesicht zu lachen.
Ein Trauerspiel! Ironischer Weise wird er weiterhin als „Der große Schlichter“ gehandelt.

( Kommentar von Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )