Archiv der Kategorie: Stuttgart21

Der Baum.

Text zum Tag des Baumes 2023

Der Baum – eine majestätische Erscheinung in der Natur, die uns seit Jahrtausenden begleitet und eine unendliche Quelle der Inspiration darstellt. Er ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil unserer Ökosysteme, sondern auch ein Symbol für Stärke, Ausdauer und Wachstum. In diesem Text möchte ich dem Baum eine Hommage widmen und seine Schönheit, seine Bedeutung und seinen Wert für uns Menschen herausstellen.

Schon seit jeher haben Bäume eine besondere Bedeutung für die Menschheit. Sie sind ein Symbol für das Leben selbst und stehen für das Wachstum und die Entfaltung von etwas Neuem. Sie sind die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen den Kräften des Himmels und der Erde. Sie bieten uns Schatten, Schutz und Nahrung und dienen vielen Lebewesen als Lebensraum. Doch der Baum ist nicht nur ein natürlicher Lebensspender – er hat auch eine starke symbolische Bedeutung für uns Menschen.

Der Baum steht für Stärke, Ausdauer und Wachstum. Sein starker Stamm und seine tiefen Wurzeln geben ihm die nötige Standfestigkeit, um den Widrigkeiten des Wetters und der Zeit zu trotzen. Gleichzeitig ist der Baum in der Lage, sich immer weiter zu entfalten und zu wachsen, neue Äste und Blätter zu bilden und damit seine Schönheit und seine Bedeutung zu steigern. Der Baum ist ein Symbol für unsere eigene Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern und uns ständig weiterzuentwickeln.

Doch der Baum ist nicht nur ein Symbol für Stärke und Wachstum – er ist auch ein wichtiger Bestandteil unserer Umwelt und unseres Ökosystems. Als natürlicher Sauerstoffspender nimmt er Kohlendioxid auf und produziert Sauerstoff, der für uns Menschen lebenswichtig ist. Gleichzeitig schützt er den Boden vor Erosion, speichert Wasser und bietet vielen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum.

In der Kunst und Literatur hat der Baum eine unendliche Faszination ausgeübt. Seit Jahrhunderten dient er als Symbol für das Leben selbst und wird in vielen Kulturen verehrt. In der Malerei und Fotografie hat er zahllose Künstler inspiriert und zu unvergesslichen Werken angeregt. In der Literatur findet man unzählige Beispiele für die Bedeutung des Baumes – sei es als zentrales Motiv in einem Roman oder als Symbol für eine bestimmte Eigenschaft oder Stimmung.

In unserer modernen Welt ist der Baum jedoch oft in Vergessenheit geraten. Der schnelle Fortschritt und die Urbanisierung haben dazu geführt, dass immer mehr Wälder gerodet werden und der Baumbestand in unseren Städten abnimmt. Doch gerade in Zeiten des Klimawandels und des Umweltbewusstseins sollten wir uns wieder auf den Baum besinnen und seine Bedeutung für uns und unsere Umwelt wertschätzen.

In Anbetracht all dieser Fakten und der unendlichen Schönheit des Baumes möchte ich an dieser Stelle eine Hommage an den Baum aussprechen. Lasst uns den Baum als Symbol für das Leben und als wichtigen Bestandteil unserer Umwelt wertschätzen und ihn schützen, indem wir uns für den Erhalt von Wäldern und Baumbeständen einsetzen. Lasst uns uns immer wieder an der Schönheit der Bäume erfreuen und uns bewusst machen, welchen Wert sie für unser Leben haben.

Denn der Baum ist mehr als nur ein natürliches Gewächs – er ist ein Symbol für unser eigenes Wachstum und unsere Entfaltung. Er lehrt uns Standhaftigkeit, Geduld und Ausdauer und erinnert uns daran, dass das Leben ein ständiger Prozess der Veränderung und des Wachstums ist. In seiner Schönheit und seiner Vielfalt zeigt uns der Baum, wie wunderbar die Natur sein kann und wie wichtig es ist, sie zu schützen und zu bewahren.

In diesem Sinne möchte ich diese Hommage an den Baum abschließen und euch dazu ermutigen, euch immer wieder an der Schönheit der Bäume zu erfreuen und ihren Wert für unser Leben und unsere Umwelt zu schätzen. Denn nur wenn wir uns bewusst machen, welchen Reichtum die Natur uns schenkt, können wir ihn auch erhalten und weitergeben.

( Der Text ist vollständig von ChatGPT generiert – hättest du es gemerkt? Gefallen dir die Bäume? Alle Bäume die du hier siehst wurden für das Projekt Stuttgart 21 im Jahre 2012 gefällt. )

Demonstration gegen die Streckensperrungen rund um Stuttgart

Am 14.04.2023 trafen sich Bürger vor dem Stuttgarter Kopfbahnhof zu einer Demonstration gegen die massiven Streckensperrungen im Nah- und Fernverkehr.
Zum Thema sprachen: Martin Poguntke, Ajla Salatovic, Udo Rauhut, Peter Pipiorke, Cuno Brune-Hägele, Thomas Albrecht und Marlis Heck.


– Mehr Bilder im Archiv (link)
Alle Reden siehe Video:

Freundlicherweise aufgezeichnet von Eberhard Linckh!

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Impressionen – Rund um den HBF – Ostern 2023

Nach den Entwicklungen rund um die Reste des Stuttgarter Kopfbahnhofes 2022 (link) welche mir schon den Eindruck vermittelten das dort nur noch die reine Fassade als Feigenblatt des nicht vorhandenen Denkmalschutzes stehen bleibt, habe ich mich zu den Tagen der offenen Baustelle 2023 doch mal zu einem Besuch durchgerungen. Damit ihr das nicht auch machen müsst, könnt ihr euch nun hier mal ein paar Eindrücke verschaffen. ( Der S21 Teil kommt dann weiter unten — für alle die diesen lieber ingorieren wollen— )

Der Zustand der Reste dieses Gebäudes erinnerte mich direkt an eine Zeichnung welche 2011 von einer begabten S21-Gegnerin gezeichnet wurde. Kombiniert mit diesen aktuellen Bildern kann man fast den Balrog (link) aus den Tiefen von Stuttgart 21 aufsteigen sehen.

— mehr Bilder im Archiv (link)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Festakt engagierter Bahnfans zu 100 Jahren Stuttgarter Kopfbahnhof

Anbei ein Video (vielen Dank @Kulturmicha) des Festaktes den Stuttgarter Bürger in Eigenregie weder von Stadt noch von DB unterstützt oder erwünscht zum 100 jährigen Jubiläum des Stuttgarter Hauptbahnhofes orgainsiert haben.

Kopfbahnhof im Jahre 2011
Die verbliebenen Reste des Kopfbahnhofes im Jahr 2022
Die verbliebenen Reste des Kopfbahnhofes im Jahr 2022
Die verbliebenen Reste des Kopfbahnhofes im Jahr 2022

Prozessionswege / The S21 Green Mile

Impressionen rund um die Reste des Stuttgarter Kopfbahnhofes

Prozessionsweg „Nord“
(mehr Bilder im Archiv: zum Zug / vom Zug)

Prozessionsweg „Mitte“ (nur noch bis Mai 2022 möglich)
(mehr Bilder im Archiv: zum Zug / vom Zug)

Prozessionsweg „Süd“
(mit 300m Hamsterkäfig ohne Notausgänge)
(mehr Bilder im Archiv: zum Zug / vom Zug)

Prozessionsweg „Taxi“
(mehr Bilder im Archiv: vom Zug zum Taxi)


Eine Prozession (von lateinisch procedere „vorrücken, voranschreiten“; in der Bedeutung „Bittprozession“ auch lateinisch Rogatio, von rogare „beten, bitten“) ist ein religiöses Ritual, bei dem eine Menschengruppe einen nach bestimmten Regeln geordneten feierlichen Umzug oder Umgang, meist zu Fuß, vollzieht.


„The green Mile“ wird der Todestraktes im Staatsgefängnis Cold Mountain, Louisiana, wegen der Farbe seines Linoleumbodens genannt (die grüne Meile). Zum Tode verurteilte Häftlinge warten darauf, ihren letzten Gang auf diesem Weg anzutreten.

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

11 Jahre Schwarzer Donnerstag

Wie alle Jahre wieder jährt sich der Schwarze Donnerstag in Stuttgart nun zum elften Male. Von Jahr zu Jahr wird es wichtiger diesen Tag nie zu vergessen sondern im Gegenteil ihn immer intensiver zu erinnern solange er nahezu Konsequenzlos für die Verantwortlichen sowie für die aktuelle Polizeiarbeit bleibt. Aus diesem Grund möchte ich zur Einstimmung auf diese Tage einen Film von Vaclav Reischl zeigen.

Das Wunder von Stuttgart from Vaclav Reischl on Vimeo.

Oben Bleiben! Wir vergessen nicht!
Kommt daher alle zur Demo am 30.09.2021

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

…daß diese Furcht zu irren …

Position des Schadens bezogen zum früheren Georg Wilhelm Friedrich Hegel Zitat.

Natürlich komme ich nicht umhin heute auch vom Schaden am Bonatzbau in Stuttgart zu schreiben. In der Nacht vom 16. August auf den 17 August 2021 brachen Steine aus der Frontfassade der Reste des Stuttgarter Kopfbahnhofes herraus und fielen auf den zum Glück Nachts unbelebten Taxistand davor. Im Lauf des Tages fielen dann noch weitere Steine und das Fenster nach Innen. Der Grund für diesen Schaden ist noch unklar aber zu 100% hat er mit der Stuttgart 21 Baustelle zu tun. In anderen Bereichen des ehemaligen IC-Hotels sind ja bereits nur noch die Grundmauern vorhanden allerdings wurden hier die Fassenadenteile ausreichend mit Trägern gesichert. Genauso sieht es ja nun auch schon im Bereich der ehemaligen Haupthalle aus (siehe Webcam).

Der Schaden bei Tag betrachtet im Detail

Weiteres umfangreiches Bild-Material / Details im Archiv (Link)

(unvollständige!) Linkliste zu Murks rund um die S21 Baustelle
Dachschaden: Dachschaden der DB bleibt Brisant
Unverantwortliches Gedränge: Gedraenge am Bauzaun
Stein trifft Passantin / Werbeschild instabil: Qualität schafft Vertrauen
Gleisvorfeld vermurkst: Alles zur Weiche 227
Siehe auch: Stuttgart 21 – Die Chronologie der Pannen

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Sturmschäden am Käferzoo – ein Kommentar.

Kommentar von Jochen Schwarz

Vorweg: Man sollte sich nie bei Sturm, oder direkt danach, unter großen Bäumen aufhalten. Die Befolgung dieser Regel schont nicht nur die eigene Gesundheit, sondern könnte allgemein auch dazu führen, lieber mal etwas abbrechen zu lassen, als ständig mit Schnittmaßnahmen Bäume nachhaltig zu verletzen (Verkehrssicherungspflicht). „Baum schlägt mit Ästen nach Fußgänger“ oder „Baum springt vor Auto“ liest man eher selten, „Allee muss weichen“ dagegen viel zu häufig. Bäume in der Stadt sind eine Wohltat, sie bieten Erholung in jeder Weise. Sie sind ein Luxus, dessen Gebrauch aber auch hin und wieder gefährlich werden kann.

Aus der Sicht der betroffenen Bäume ist natürlich alles nochmal gut gegangen – sie wurden nicht entwurzelt. Sie werden weiter Früchte erzeugen. Und sie werden weiter Lebensraum und Nahrung für alle möglichen Arten bieten. Der Zustand entspricht vor allem nicht unserer Vorstellung von Ästhetik, unserem Sicherheitsbedürfnis, und ganz besonders unserer Erinnerung an eine gesunde Parkanlage.

Dass die Bäume sich eigentlich ganz gut der Folgeschäden menschlicher Schnittmaßnahmen = Verletzungen erwehren können, zeigen diese Bilder

Die Bilder zeigen exemplarisch, wie einerseits die Höhle immer größer wird durch Fäulniss von innen nach außen, gleichzeitig bildet der Baum immer neue Holzschichten drumrum.
Die Höhlen sind ja schon lange dort, und vergrößern sich permanent, aber der Baum gleicht das aus, solange er lebt.
Das ist ein Prozess über viele Jahre und Jahrzehnte, der sich im Inneren von Ästen und Stämmen vollzieht. Manche Baumarten können das besser abkapseln (horizontal und vertikal), andere schlechter.

Man könnte eine jährliche Ausfaulungsrate ablesen, und ins Verhältnis setzen zum jährlichen Zuwachs. Dabei gleicht der Baum auch unterschiedlich Zug- und Druckbelastungen aus, weshalb das ganze eher nicht einer Kreisform entspricht. Für die Stabilität ist das also zunächst kein Problem, ein Rohr ist ja auch stabil.

Verschiebt sich das Verhältnis zu Lasten des Zuwachses, wird es problematisch. Ebenso, wenn der Baum unnatürlich in die Länge wächst, und /oder plötzlich freigestellt wird. Dann werden die Hebelkräfte zu stark. Es kommt zu Abbrüchen an den Schwachstellen oder zur Entwurzelung.

S21 hat in jedem Fall den gewachsenen Zusammenhalt des Bestandes durch Rodung zerstört. An diese radikale Veränderung des Standortes können sich die Bäume nicht in gleich kurzer Zeit anpassen. Es kann auch davon ausgegangen werden, dass die Eingriffe in die Wasserversorung zu verminderten Zuwachsraten geführt haben. Da wird die Bahn natürlich auf die letzten Trockenjahre verweisen. Gleichwohl wären deren Auswirkungen in einem geschlossenen Bestand weniger gravierend gewesen.

Eine Untersuchung der Jahresringe von gleich dickem Astmaterial bzw Anschnitten ohne Ausfaulung könnte einen Vergleich der Zuwachsraten über die vergangenen Jahre nach der Parkrodung und nach Einsetzen der Grundwassermanipulation ermöglichen. Aber das wird genauso niemanden interessieren, wie eine Untersuchung der Jahresringe der gefällten Baumriesen. Aus denen hat man auch lieber zweifelhafte Kunstwerke gebastelt, unter freundlicher Begleitung eines Motorsägenherstellers.

( Gastbeitrag von Jochen Schwarz auf schaeferweltweit.de )

Siehe auch Impressionen der Unwetterschäden allg. in den Parks