Twitter-Protokolle zum GWM-Erörterungsverfahren

UPDATE – Folien welche gezeigt wurden in Chronologisch richtiger Reihenfolge. Wolfgang Rüter hat damit sehr gut Dokumentiert welche Folien wann, wie oft und mit welchen Inhalten wirklich gezeigt wurden.

Folien 1. und 2. Tag

Folien 3. Tag

Folien 4. Tag

Folien 5. Tag

Twitter Protokolle Tag 5 – 13.09.13

Twitter Protokolle Tag 4 – 12.09.13

Twitter-Protokolle GWM-Erörterungsverfahren Tag 3, 11.09.2013

„DANINTOWN“ hat bei cams21.de auch heute, am 2. Tag des 2. Versuches des GWM-Erörterungsverfahrens zu Stuttgart21, Twitter-Protokolle vom 10.09.2013 zusammengefasst. Wie auch zum ersten Tag gibt es eine solche Zusammenfassung auf cams21.de, da beim Erörterungsverfahren der Antrag auf Zulässigkeit von Bild und Tonaufnahmen abgelehnt wurde. ALLE Anwesenden, außer dem Bahnrechtsanwalt Dr. Kirchberg, waren damit einverstanden, so bleiben die Livetweets das Einzige was an Informationen zu finden ist! Natürlich gibt es irgendwann ein offizielles Protokoll (welches nachträglich erstellt wird) dessen Inhalte bleiben aber mehr als fraglich. Nach vielen Jahren Erfahrung mit der „Informationspolitik“ von Bahn und Parteien, erhalten diese Protokolle bei vielen Menschen kein Vertrauen mehr.

„Twitter“ (bzw. oben auch „Tweets“ als die einzelnen Nachrichten genannt) ist ein Medium bei dem Kurznachrichten (ähnlich einer SMS) live an alle Interessierte gesendet werden. Den Lesern bleibt natürlich das Risiko, das der Sender etwas falsch versteht oder nicht korrekt wiedergibt doch die Tatsache, das meist mehrere Twitternde in einer Sitzung sind, gewährleistet meist das die Informationen korrekt wiedergegeben werden und gegebenenfalls bei Fehlern von anderen sofort korrigiert werden. Warum machen sich die Menschen diese Arbeit? Warum glauben die Menschen den Protokollen nicht?

Vergleicht man da die haarsträubenden Aussagen erst kürzlich vom amtierenden Ministerpräsidenten des Landes BW zum Thema „Wahrheiten“ und „Verlässlichkeit von Fakten“ (wenn es um zb. Eine Volksabstimmung geht) dann versteht man warum bei einem vergleichbar kleinen Akt wie einer Erörterung niemand mehr den geschriebenen Protokollen Glauben schenken kann. Auch wird daraus ziemlich Klar warum der DB-Anwalt Video und vor allem Tonaufnahmen verhindert!

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Siehe auch:

Artikel sww, Ausgetrocknet vor dem ersten Pumpversuch
Artikel sww, Bewohner des Kernerviertels fordern umfassende Risikenaufklärung
Artikel sww, Grundwasserthema bleibt ein großes Problem
Artikel geologie21, Stellungnahme des Landesamtes für Geologie
Internetauftritt, Klage von Rechtsanwalt Arne Maier gegen das Planänderungsverfahren

PETERMANNS FLASCHENPOST – ARTIKEL DER SERIE

Teil 1 – Jetzt nicht nachlassen!
Teil 2 – Zum Zuschauer degradiert?
Teil 3 – Wasser geht uns alle an!
Teil 4 – Ordnung für 3 Tage – die Tagesordnung
Teil 5 – „Ich will das wissen …“
Teil 6 – Stuttgarter Untergrund
Teil 7 – Bad Cannstatt – Bad Berg – Bad Nepp
Teil 8 – Die Hänge sind sicher
Teil 9 – Der Boden, auf dem wir stehen
Teil 10 – Experimentierfeld Schlossgarten
Teil 11 – Grober Unfug hat keine Rechtfertigung
Teil 12 – Vorprogrammierte Betriebsstörung
Teil 13 – Merkzettel – das Wichtigste zusammengefasst
Bürgerbeteiligung als Lehrstück

Hinweis auf Joe Bauers 1144. Depesche zum Thema

Kommentar verfassen