Auch der 1. Mai kann in diesem Jahr keine normalen Bahnen gehen. Ebenso ist die fotografische Begleitung ist in diesem Jahr nicht wirklich einfach. Trotzdem ist es wichtig diesen Aufwand nicht gänzlich zu scheuen. Nichts desto trotz fanden auch in Stuttgart Demonstrationen unter besonderen Auflagen statt. Den Start stellte eine Solidaritätsdemo für die unzähligen auf der Stuttgart 21 Baustelle an CoVid19 erkrannten Arbeiter dar.
Danach fand eine Kundgebung auf dem Stuttgarter Marktplatz statt bei der auch sehr großes Augenmerk auf die besonderen Umstände gelegt werden musste. Nicht nur auf der Kundgebung selbst wurde auf den Sicherheitsabstand (wohlgemerkt gilt dieser nur zwischen Fremden Menschen und nicht bei Familie oder Wohngemeinschaften) geachtet, auch beim anschließenden Demozug wurde trotz getragener Masken versucht diesen stehts einzuhalten. Die Polizei selbst hielt diesen Abstand natürlich in fast keinem Fall ein ABER behauptete das Fotografen selbst wenn diese ausnahmslos und die ganze Zeit Masken trugen diesen angeblich einzuhalten hätten. Das dies den aktuell gültigen Arbeitsrichtlinien (nach denen erst bei nicht einhaltbarem Abstand und zudem eigentlich nur in geschlossenen Räumen eine Maske tragen muß und damit der geringe Abstand wieder völlig ok ist) widerspricht war natürlich dann völlig egal oder den Beamten angeblich nicht einmal bewusst. Leider ist diese Willkür bei sehr vielen Situationen über die Jahre immer wieder und wieder festzustellen. Auffällig scheint dies vor allem immer dann immens wichtig zu sein wenn es um die Berichterstattung von politisch eher links gerichteten Veranstaltungen geht. Dies ist ein großes Armutszeugnis für die Arbeit der Stuttgarter Polizei.
( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )