Jürgen Resch (Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.) spricht sich in einer Rede am 24.11.2016 im Württembergischen Kunstverein Stuttgart für konsequente Fahrverbote in Stuttgart ab 2018 aus. Er bringt dabei zahlreiche Argumente vor und lobt das Engagement und den Einsatz der Teilnehmer an der letzten Feinstaubdemo am Montag.
Die Stadt Stuttgart appellierte mal wieder und bereits das dritte Mal wirkungslos an die Vernunft der Kraftfahrer. Je öfter ausgerufen aber nur halbherzig umgesetzt, umso weniger interessiert sich der Bürger logischerweise für diesen Running Gag der Stuttgarter Politik. Nach dem Motto „Wasch mich aber mach mich nicht nass“ versucht die Stadt Stuttgart ein ernstes Thema ohne wirklichen Willen zu wirkungsvollen Veränderungen anzugehen.
Generell ist Stuttgart für ihren ehrlichen Ansatz mit diesen Problemen umzugehen erstmal zu loben. Andere Großstädte hätten schlicht und einfach die Messstationen nicht in den wirklichen Problemgebieten aufgestellt sondern auf der grünen Wiese. Hier zeigt Stuttgart eigentlich generell mal einen eigentlich lobenswerten Einsatz. Das war es dann aber auch schon mit dem wirklich ernstzunehmenden Engagement! Die nutzlosen Appelle an die Vernunft sind ein schon längst ziemlich peinlicher Versuch etwas zu tun ohne offensichtlich wirklich etwas erreichen zu wollen. Wird das Problem also doch nicht so ernst genommen wie es zuerst den Eindruck hat?Feinstaubalarm in Stuttgart weiterlesen →