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Totale Mondfinsternis 2015

Weg und doch da (Quelle link)

„Trotz des etwas in die Irre führenden Wortes „Finsternis“ ist der Mond selbst während der Totalität aber nicht unsichtbar. Vielmehr wird seine Oberfläche eine kupferrote bis strahlend-orangene Farbe annehmen und für eine fast „magische“ Stimmung sorgen. Die Ursache für diese kupferrote Verfärbung liegt darin, dass sich – ähnlich wie bei einem Sonnenuntergang – in der Erdatmosphäre vorwiegend langwellige, rote Sonnenstrahlen brechen und in Richtung des Mondes gelenkt werden. Die kürzerwelligen, energiereicheren blauen Wellenlängen werden dagegen fast vollständig in der Erdatmosphäre gestreut. Außerdem sorgen Schmutzpartikel in der Hochatmosphäre – in erster Linie Staub und Asche von Vulkanausbrüchen – für den satten Farbton, der die Mondfinsternis zu einem spektakulären Ereignis werden lässt.“

Wann kann man so etwas wieder sehen? (Quelle link)

„Die nächste totale Mondfinsternis ist am 27. August 2018 von Deutschland aus sichtbar. Die nächste totale Superblutmondfinsternis kommt 2033. Eine totale Superblutmondfinsternis zur Erntezeit aber gibt es erst in 595 Jahren wieder.“

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Halbschattenfinsternis des Mondes 19.10.13

Zitat www.mondfinsternis.net Diese Halbschattenfinsternis findet für Mitteleuropa am frühen Morgen des 19.10.2013 statt, wobei der Mond rund 45 Grad über dem Horizont steht, also unter günstigen Bedingungen. Die braucht man aber auch für eine erfolgreiche Beobachtung, denn der Mond dringt nur mit knapp 80% seines Durchmessers in den Halbschatten der Erde ein und kommt dem Kernschatten nie näher als etwa 1/4 seines Durchmessers. Der typische Grauschleier auf dem Mond wird deshalb wohl sehr schwach ausfallen und vielleicht nur für wenige Minuten deutlich sichtbar werden. – mehr lesen –

Der Schatten ist nur schwer zu erkennen – wenn man die beiden Bilder vergleicht unten links. (das eine ist um 1:28 Uhr, das andere in der Hauptzeit um 1:50 Uhr entstanden) Technische Details Canon EOS 5D – ISO 50 – Verschlußzeit 1/500 sec – Blende F 5.66 – Brennweite 400 mm

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )