Aus aktuellem Anlass, hier einmal ein Fundstück zum Thema Personenstromanalysen. Bei der Vorstellung einer Analysesoftware für „Produktions- und Logisikabläufe“ wurde als Fachfremde Anwendungsbeispiel „Evakuierung beim Projekt Stuttgart 21“ genutzt. Mit den Faktoren des Planfeststellungbeschluss von 2005 wurde ein Simulationsmodel gerechnet. Dabei ist keinerlei Möblierung, Hindernisse wie zb. Koffer, Rollstuhlfahrer, Kinderwägen oder Panik berücksichtigt. Zum Vergleich der Ergebnisse wurde eine Analyse der „Unternehmer gegen Stuttgart 21“ gegenüber gestellt.
Bei der Auswertung (Zeitindex 23:30) wird erwähnt, dass der Raum neben den Treppen zu gering sein könnte.
Eine kleine „Personenstromanalyse“ von mir und der Webcam der Stadt Stuttgart
Da die Polizei laut DPA scheinbar von 2200 Personen spricht. Hier noch ein Link mit einem Gruß an die Polizei. Möge jeder selbst vergleichen was die Webcam hier zeigt und was auf dem verlinkten Beispiel zu sehen ist. Lustiger Hintergrund am Rande: Nach der Veröffentlichung der verlinkten Auszählung, sprach mich einer der Einsatzleiter an und bestätigte mir persönlich, daß er in meinem Bild aus Interesse selbst nachgezählt hatte. Er war auch auf meine Zahl gekommen. Das ist Beeinflussung der Medien (die es natürlich nicht mit zuspielen bräuchten) wenn man solche Zahlen nicht korrekt veröffentlicht.
1. Gedränge im Tiefbahnhof …
2. Was besagt die Personenstromanalyse? …
3. Stuttgart 21 als Rückbau auf 29 Züge …
4. Zivil-, verwaltungs- und strafrechtliche Folgerungen …