Wie oft hört man in den letzten Jahren den Ruf „Christliche Werte“ gegen den „Untergang“ zu schützen. Lange genug gebrüllt kommen dann auch die letzten Politnasen und Talkspezialisten irgendwann mit dem Spruch „Sorgen und Nöte sollten ernst genommen werden.“
Nun vielleicht müssen die Stuttgarter erst die SGDUCW (Stuttgarter gegen den Untergang Christlicher Werte) ins Leben rufen um gehört zu werden? Jedenfalls bekommt man den starken Verdacht wenn man vom Kampf der Menschen gegen das systematische ignorieren der Beschwerden und Hinweise zur Sonn- und Feiertagsruhe liest. Die Seite Netzwerke-21.de hat im Artikel „Behörden-Odyssee: zum aktuellen Stand der Anzeige durch die Nordlichter wegen Lkws an Sonn- und Feiertagen“ kompakt und informativ zusammen getragen was es in Stuttgart bedeutet wenn man auf die Sonn- und Feiertagsruhe besteht.
Am 17.05.2015 versammelten sich tausende Menschen in Stuttgart um gegen die „Pegida“ Demonstration an diesem Tag auf die Straße zu gehen. Die Polizei schätzte die Gegendemonstranten auf ca. 4000 Menschen und die „Pegida“-Teilnehmer auf ca. 200. Abtransportiert wurden die „Pegida“-Teilnehmer von Fahrern der SSB in zwei normalen Bussen der Stuttgarter Straßenbahnen. Geschützt wurden sie von einigen Hundertschaften Bereitschaftspolizei verstärkt durch einen Hubschrauber und der Pferdestaffel.
Tausende setzen am 05.01.15 in Stuttgart ein deutliches Zeichen! Aufgerufen vom Verein „Die Anstifter“ und unterstützt von über 180 Organisationen füllte sich der Schlossplatz recht schnell unter dem Motto „Gemeinsam gegen Pegida, Rassismus & Hetze“