Dokumentation (PDF 0,5 MB) des wohl letzten Tübinger Gedenktreffens, das der Arbeitskreis Lebensschutz am 17.11.2012 das anlässlich des 35. Jahrestages der politisch motivierten Selbstverbrennung seines Gründers Hartmut Gründler während des Hamburger SPD-Energie-Parteitages veranstaltete.
Der Protest des Gandhi-Schülers gegen die Verlogenheit im Bereich der Politik und speziell bezüglich der Endlagerung radioaktiver Abfälle (Asse II) hat bleibende Aktualität, besonders auch unter dem Gesichtspunkt der damaligen Befürchtung, dass unredliche Pläne einer profitträchtigen Verschiebung „unseres“ Atom“mülls“ in devisenhungrige
ökologisch rückständige Regionen dieser Welt Wirklichkeit werden. Die Dokumentation der (mit Pausen) 7-stündigen Veranstaltung ist auch interessant wegen des Vortrages von Dr. Franz Alt zur Notwendigkeit und Möglichkeit einer raschen solaren Energiewende, der bei einigen weniger optimistischen Mitdenkern vielleicht ein Stirnrunzeln und produktive Gespräche hervorrufen wird wegen seines Satzes „Verzicht ist das völlig Falsche“. (Hätte aber Gründler in seiner konsequenten Gandhi-Nachfolge in den siebziger Jahren tatsächlich auf PC, Internet, Mailversand und Facebook verzichtet, wenn es das damals schon gegeben hätte, statt sich nächtelang die Finger wund zu tippen?)
Heute im Sendeprogramm des SWR 2 um 22:05 Uhr
einstündiges Radiofeature über Hartmut Gründler unter dem Titel
„Ein Leben für die Wahrheit – ein Tod gegen die Lüge“.
In fünf Tagen am 30. Mai im Sendeprogramm des SWR 2 um 22:05 Uhr
einstündiges Radiofeature über Hartmut Gründler unter dem Titel
„Ein Leben für die Wahrheit – ein Tod gegen die Lüge“.
Gleichsam im Vorgriff auf meine entstehenden Biografie zu dem Tübinger Umwelt- und Lebensschützer Hartmut Gründler (1930 bis 1977-11-16/21) wird der SWR 2 – teilweise auf meiner umfangreichen Dokumentation beruhend – am 30. Mai (um 22:05 Uhr) ein einstündiges Radiofeature senden unter dem Titel „Ein Leben für die Wahrheit – ein Tod gegen die Lüge“. (siehe beiliegende Ankündigung. Das Foto zeigt die spektakuläre Selbstankettung Gründlers in der Stuttgarter Stiftskirche
im Dezember 1975.)
Die Aktualität des Themas verdeutlicht sich an Stichworten wie Energiewende, Gefährdung durch atomare Anlagen, fortschreitende globale radioaktive Verseuchung besonders durch Plutonium, Endlager Gorleben, Asse II, Verantwortung der Regierenden und der Regierten, Glaubwürdigkeit, Lüge in offiziellen und offiziösen Verlautbarungen, Gandhi, gewaltfreie Aktion, usw.