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Ausstiegskosten: TATORT AUFSICHTSRAT – NIEMAND ERMITTELT

Gefühlte tausend Presseartikel befassen sich mit der Aufsichtsratssitzung, kein einziger hinterfragt die hanebüchene Entscheidungsgrundlage, die ungeprüft in den Raum stellt, dass das Festhalten an S21 trotz milliardenschwerer Kostensteigerung sogar wirtschaftlicher sei als der Ausstieg mit Nulllösung: das Festhalten an der sogenannten W-Option, bei der der Kopfbahnhof über bestehende Gleise an die NBS angeschlossen würde und Neubauten nahezu unnötig wären!

Ist es nicht völlig absurd, dass NICHTS mehr kosten soll als das Milliardengrab?

Diesem Nonsens wollte ich mithilfe eines Dossier die Grundlage entziehen, das entlang der betriebswirtschaftlichen Sichtweise der DB nicht nur die vermeintlichen Ausstiegskosten einer kritischen Prüfung unterzieht, sondern auch die Schattenfinanzierung des Projekts miteinbezieht. Siehe PDF

Fazit: Ausstieg und W-Option sind längst bezahlt!

( Stuttgart 04.03.13 – Ein Gastartikel von Peter Fendrich auf schaeferweltweit.de )