Die Jalapeño
eine kleine bis mittelgroße Chili, die nach der mexikanischen Stadt Xalapa (früher Jalapa) benannt ist. (Quelle Wikipedia)
Die Pflanze wird ca. 1 – 1,5 Meter hoch, hier Bilder einer noch kleinen Pflanze (H=0,4m;B=0,4m):
Die Blätter werden ca. 15cm lang und ca. 8cm breit:
Die Blüten kommen direkt aus den Gabelungen der Äste (hier ist auch die typische stellenweise braunrötliche Färbung des Stammes zu sehen) und sind meist weiß:
Aus diesen wächst dann die Beere welche, über grün nach Rot wechselt:
In der Regel wächst eine Frucht pro Gabelung – in Ausnahmefällen allerdings auch mal zwei:
Frucht:
Reifezeit ca. 60 Tage
ca. 25-50 pro Pflanze/Jahr (die höheren Mengen bei optimierten Kreuzungen F1)
dickfleischig
ca. 7 cm lang
ca. 2 cm dick
deutlich abgerundete Spitze
Essbar schon im grünen Zustand (Bester Zeitpunkt kurz vor dem Rot werden – Erkennbar nur durch Erfahrung -> beobachten der Früchte und wenn sie Rot wird sieht man wie das Grün kurz davor dunkler wird dieses Erkennt man dann auch bei anderen Früchten und kann sie dann zur idealen Zeit grün ernten.)
Reif (und essbar) im roten Zustand
Es kann sich auch eine dunkle Färbung in der grünen Phase ergeben welche auf starke Sonneneinstrahlung zurück zu führen ist. Diese verschwindet beim Farbwechsel ins rote und auch im grünen Zustand macht die dunkle Färbung nichts im Geschmack aus.
Bei den roten Beeren können sich braune Risse bilden auch „Kork“ genannt dies beeintächtigt weder Geschmack noch Haltbarkeit.
Bild von „DerMadel“
Bild von „Oswin“
Schärfe:
mild (zwischen 2.500 und 8.000 Scoville-Einheiten)
Verwendung:
direkt – pur und unverändert
Eingelegt
Gefüllte Jalapeños (Käse) – fritiert oder mit Speck umwickelt
Geräuchert – Chipotles
zu allen möglichen Gerichten
Überwintern:
Möglich
( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )