10 Tage Haft und kein Ende?

Doch heute sind sie vorbei die 10 Tage die Mark Pollmann hinter Gittern verbracht hat.
Leider konnte ich nicht erfahren ob es Ihm recht ist das ihn heute bei der Entlassung Presse und Fotografen belagern. Im Kontext Artikel klang da ja eine gewisse Stimmung an, die ich falls sie nicht der Phantasie von Matthias Staber entspricht, nicht mein Fall ist. Daher habe ich davon abgesehen heute dort hin zu fahren.

Aber Mark wird sicher genug Aufmerksamkeit erhalten. Daher möchte ich die bisher 6 Briefe ans Herz legen die er über Kontaktpersonen von dort geschickt hat! Er hat ca. 240 Stunden für seine Überzeugung geopfert, also ist es doch das mindeste zu lesen was er darüber schreibt. Nehmen wir uns also die Zeit dafür! In so machen Kommentaren zu diesem Thema liest man unglaubliche Ignoranz und Selbstüberschätzung – man merkt sofort das die Menschen die schlecht über Mark schreiben sich nicht einmal ansatzweise Gedanken gemacht haben. Die nicht mal versuchen zu verstehen was sie selbst niemals zu Leisten in der Lage wären. Es würde helfen die Briefe zu lesen aber leider fehlt bei manchen der Intellekt mehr als nur ihre eigene Welt zu verstehen. Es geht ja nicht darum etwas gut zu finden oder darum etwas auch genauso zu sehen. Es geht um Respekt vor einem Menschen dessen Werte eben teilweise andere sind als die welche man selbst hat. Und ja hier bei mir gibt es keine Kommentarfunktion mehr – weil hier keine Plattform für Idioten ist die keinen Respekt vor anderen Menschen haben und selbst der Anstand fehlt das nicht auch noch öffentlich in Kommentaren in Medien zu zeigen.

Hier also die Berichte – mit einem Dank auch an „BlogNAU“ die diese Texte aus Briefen von Mark abgeschrieben haben!
Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4Teil 5Teil 6Teil 7Teil 8Teil 9

Danke Mark für die Art wie du zu deinen Überzeugungen stehst und dich nicht verbiegen lässt! Auch dann nicht, wenn es an die eigenen Persönlichen Freiheiten geht. Letztlich ist DAS der meiner Ansicht nach beeindruckendste Teil dieser Aktion! Unabhängig davon was man über S21 denkt, sollte jeder der ein bisschen Verstand sein Eigen nennen will, dieser Haltung und diesem Rückgrat Respekt zollen. In der heutigen Zeit, in der mehr und mehr die Persönlichen Werte verfallen, und selbst die obersten Politiker, Wirtschaftsverantwortliche und andere einflussreichen Personen nicht mehr zu ihren Taten stehen sondern sich stets heraus winden wie ein Wurm (der sie dann auch wirklich sind!), würde vielen „ein bisschen mehr Mark Pollmann“ gut zu Gesicht stehen!

EDIT 18:50
Mark meldet sich zurück

Capsabasco – Chilisauce selbst gemacht.

Die Idee zu diesem großen Saucenprojekt entstand im Jahr 2008 in einem Chiliforum damals Capsaholics heute Capsamania. (Ja es gibt auch Foren die nur das Thema Chilipflanzen-Anbau und alles drum rum behandeln.) … Das “Capsabasco – Projekt”

Da das Urspüngliche Forum mittlerweile nicht mehr existiert habe ich die betreffende Seite hier extra zum Nachlesen verlinkt. Das Projekt hat sozusagen das Forum überlebt.

Update – wer sich für die Sauce Interessiert kann sich gerne per Mail melden.

Nicht so ausführlich und kurz erklärt, handelt es sich um eine gemeinsame Aktion von letztlich zwei dutzend Chiliheads. Bei dieser Aktion stellten ich aus Chilis aus eigenem Anbau aller Beteiligten eine Sauce her.

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Angelehnt an eine sehr bekannte Herstellungsweise wollte ich hier Praktisch ausprobieren ob drei Jahre Reifung einen Vorteil bei einer Solchen Sauce bringen! (die eigentliche Vergärung ist nämlich bereits nach wenigen Monaten abgeschlossen. Siehe Testsauce)

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Private Reserve – 2008

Heute war es nun soweit – 3,5 Jahre sind vergangen – die Sauce kommt aus dem Keller. Bei der Ursprünglichen Rezeptur hatte ich auf einige bestimmte Gewürze und eine Zutat verzichtet die ich unmöglich im unvergorenen Zustand abschätzen konnte. Weiter muß ich nun entscheiden ob ich wie beim bekannten Vorbild dieser Herstellungsart nun auch Unmengen an Essig zugeben muß oder dies nicht ratsam und unnötig ist. Es geht also nun um die Verfeinerung der Sauce und den Test der Mischungsverhältnisse verschiedener weiterer Zutaten. Da die 25l Flasche besser zu bewegen ist als das 60l Fass , habe ich das Fass im Keller gelassen ;o)

Deutlich zu erkennen - die Schichtbildung zwischen Chilisauce und zugegebenem Salzwasser
Deutlich zu erkennen – die Schichtbildung zwischen Chilisauce und zugegebenem Salzwasser
Obere Schicht Salzwasser - man sieht (im Gegensatz zum Faß, das eine größere Oberfläche aufweist) hat sich hier nie Kahmhaut gebildet
Obere Schicht Salzwasser – man sieht (im Gegensatz zum Faß, das eine größere Oberfläche aufweist) hat sich hier nie Kahmhaut gebildet

Auch der Flaschen Hals ist ohne große Beeinträchtigung geblieben.

Auch der Flaschen Hals ist ohne große Beeinträchtigung geblieben.

Chilisauce nach kräftigem schütteln und mischen.
Chilisauce nach kräftigem schütteln und mischen.
0,5l abgefüllt zur weiteren Verwendung
0,5l abgefüllt zur weiteren Verwendung

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Nach einigen Rezepturanpassungen nun als die Entscheidung welche Essigart den passend wäre
Nach einigen Rezepturanpassungen nun als die Entscheidung welche Essigart den passend wäre

Bei der Auswahl der Essigarten wollte ich keinesfalls den billigen Brandwein Essig nehmen der in der bekannten Originalsauce verwendet wird aber auch ich mußte auf den Preis achten. Als Beispiel – im Original wird über die doppelte Menge Essig zugefügt (es wird gemunkelt das es 1:2,5 ist)- wenn ich mit einer 1:1 Mischung rechnen würde wären das aber immer noch 85 Liter Essig die ich brauchen würde. Der Balsamico der im Bild links zu sehen ist würde aber schon 40 Euro den Liter kosten… 3400 Euro … hmmm also der linke war eh schon nur als „wie schmeckt das den, auch wenns nie was wird“ Version dabei…

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Hmmm – ok um es kurz zu machen – die Originalsauce unverändert ist unglaublich lecker – der Geruch ist toll – die Sauce fruchtig und Stimmig. Es wäre eine Schande und Schade um die Sauce diese mit Essig zu verändern. Klar es gibt zwei Essigsorten die mir gar nicht mal so schlecht gefallen haben doch auch da überlager der Essig unglaublich stark die Sauce. Ich habe mehrere Tests mit verschiedenen Mischungsverhältnissen durchgetestet – Kein Essig in diese Sauce!

Zeit einmal über die Sauce an sich zu Sprechen. Ich war ja selbst gespannt was dabei raus kommt eine Habanero Sauce – mit so viel Habaneroanteil von ca. 50% ! nach drei Jahren im Keller zu versuchen. Es war auch wirklich nicht einfach die Sauce so lange unangetastet dort stehen zu lassen. Aber es hat sich wirklich gelohnt! Allein der Geruch ist unvergleichlich. Einem Chilifan läuft sofort das Wasser im Mund zusammen. Ich habe schon viele Saucen gekocht und auch schon in dieser Herstellungsart vergoren aber keine war vergleichbar. Die Konsistenz ist dem Original sehr ähnlich geworden obwohl hier ja kein Essig das ganze verwässert. Die Farbe ist kräftig geblieben – selbst nach 2 Jahren. Der Geschmack der Chilis dominiert genauso wie es sein sollte. Die Schärfe ist ideal. Für die meisten Leute viel zu scharf aber für Chilfans denke ich genau richtig!

Nun aber hat sich der ganze Aufwand den nun gelohnt? Um diesen Vergleich Sinnvoll machen zu können, wer erinnert sich schon wie eine Sauce vor drei Jahren schmeckte,  hatte ich natürlich damals im Jahre 2009 direkt nach Ende der natürlichen Gärung eine Probe abgefüllt! Sie wurde gekocht (Stoppen aller Prozesse) und „Änderungsstabil“ im Kühlschrank aufbewahrt.

Probe vor 3 Jahren abgefüllt und im Kühlschrank gelagert.
Probe vor 3 Jahren abgefüllt und im Kühlschrank gelagert.

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Nun also zu diesem Vergleich der mich überrascht hatte. Ich wollte ja insgeheim eigentlich Nachweisen das diese Sagenumwobene „3 Jahre in Fässern gereift“ Legende nicht mehr als ein Werbegag ist. Doch allein die Konsistenz hat sich enorm verändert – in den gezeigten Beispielen handelt es sich um die reine Sauce ohne irgendwelche Inhaltliche Veränderung – nur die Jahre haben sich ausgewirkt! Um das zu Zeigen habe ich hier ein Video gemacht:

Sauce die im Jahr 2009 im Reifeprozess gestoppt wurde.
Sauce die im Jahr 2009 im Reifeprozess gestoppt wurde.
Sauce die bis ins Jahr 2012 drei Jahre im Keller weiter reifen konnte
Sauce die bis ins Jahr 2012 drei Jahre im Keller weiter reifen konnte

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Geschmacklich ist der Unterschied sehr groß! Die 2009er Sauce ist unrund ich möchte es aggressiv im Geschmack nennen (jeder der Habanero kennt weiß wie beisend die manchmal sein können!) die 2012er Sauce allerdings ist immer noch vergleichbar Fruchtig und runder.  Fazit – es lohnt sich die Sauce 3 Jahre zu lagern!

Nun aber nochmal zur Essigthematik – neben dem Geschmacklichen Grund Essig zuzugeben gibt es natürlich auch noch den Grund der Haltbarkeit. Mit dem Essig lässt sich der PH-Wert der Sauce so verändern das er für Bakterien (die zb. für die Gärung zuständig sind) nicht mehr Lebensfähig ist. Gärung findet zb. im Bereich 3,6 bis 3,8 statt. Fäulnis kann ab 4,1 aufwärts stattfinden. Ich versuche zwar noch genauere Tests machen zu lassen. (wenn ich an die entsprechenden Geräte ran komme) Aber fürs erste kann ich schon mal sagen das die Sauce in Richtung PH-Wert 3 liegt. Also auch hier scheint kein Essig mehr nötig zu sein.

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Letzte Frage war noch – verändert sich der Geschmack wenn man jetzt die Sauce noch abkocht bevor sie in Flaschen gefüllt wird? (eine weitere Möglichkeit unerwünschte nachträgliche Gärung zu verhindern)

Fazit – ja der Geschmack ändert sich… ich werde diese Entscheidung also noch zurück stellen bis ich genauere PH-Werte erhalten habe.

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So – fertig … ich auch … nach den ganzen Tests hab ich ganz schön geschwitzt … gute Schärfe sag ich da nur! (Nur wer Habanero-Chilis kennt weiß was ich meine.)

Nächste Woche geht es also zum Flaschen kaufen – in dem Fall nicht Kisten- sondern wahrscheinlich Paletten-weise! Und später gehen die Flaschen dann an die einzelnen Mitwirkenden „Chilispender“ raus. Mal sehen ob die alle überhaupt noch erreichbar sind.

PS Gratuliere das DU so weit runter gekommen bist – war jetzt doch ein sehr langer Bericht, aber nach ca. 3,5 Jahren hat es die Sauce verdient genau beschrieben zu werden.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

EDIT 04.06.12
Testergebnis ist da – PH-Wert 3.3
ph-wertDie Abfüllung kann also beginnen!

img_5170Natürlich gibts noch selbst gestaltete Etiketten und hunderte schöne 250ml Flaschen…

Capsabasco
Capsabasco

Meinungen von Testern (link) und Bilder bzw. Sonstiges (link)

Stadtwanderung vom alten Stuttgarter Bahnhof auf die Prag

Auf die Spuren der Königl. Württ. Staatseisenbahn geht es am Sonntag 24. Juni 14.30 Uhr

Auf den Spuren der Königl. Württ. Staatseisenbahn
Eine Stadtwanderung vom alten Stuttgarter Bahnhof auf die Prag

Vom alten Bahnhof an der Bolzstraße wissen viele Stuttgarter noch etwas – aber auch davon wie der Eisenbahn-Betrieb funktionierte und wie die alten Gleise ins Umland hinaus verliefen? Nach einer Einführung folgen wir den imaginären Schienen Richtung Hauptbahnhof. Den weiteren Verlauf durch die hässliche Brache um die viel gerühmte Bibliothek ersparen wir uns und fahren vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle „Pragfriedhof“ mit der U 15 (bitte Kurzstreckenticket bereithalten). Dort treffen wir dann wieder auf die alte Trasse, nehmen den Weg ein Stück weit durch den Pragfriedhof und besuchen das Grab von Carl Etzel und einiger anderer Eisenbahnpioniere. Weiter auf Etzels Gleis-Spuren spazieren wir durch den Inneren Nordbahnhof, vorbei am „Mahnmal der Erinnerung“ zu den Wagenhallen – auch ein Stück württ. Eisenbahngeschichte. Von den Gäubahnbrücken aus übersehen wir den Äußeren Nordbahnhof und verstehen, warum Etzel dort mit dem Prag-Tunnel die erste Baustelle seiner württ. Eisenbahn eingerichtet hat. An der U- und S-Bahnstation „Nordbahnhof“ endet unsere Tour.

Treffpunkt : Stuttgart-Mitte, Bolzstraße vor Postamt
Wegstrecke : ca. 3 km
Dauer : etwa 3 ½ Stunden

Termin:
Sonntag 24. Juni 14.30 Uhr – noch 25 Plätze frei (Stand 15.04.12)

Anmeldung zwingend erforderlich unter:
schuy-goekeler@gmx.de oder 0711.696525

Weiter möchte ich auf eine Ausstellung (und Vortragsreihen) dieses Jahr hinweisen: (Termine siehe Link)
Zum 200. Geburtstag von Carl von Etzel

Carl von Etzel und die Anfänge der Eisenbahn in Württemberg
Ausstellung
Eine Ausstellung im Stadtarchiv zum 200. Geburtstag des Eisenbahnpioniers.

Carl von Etzel (1812 – 1865) war zu seinen Lebzeiten ein international renommierter Eisenbahnplaner – heute dagegen ist er nur noch wenigen bekannt.
Sein 200. Geburtstag gab den Anlass, diesen außergewöhnlichen Mann mit einer längst fälligen Ausstellung zu würdigen.

Fotografie – geTraut

Oben im Menüpunkt „Fotografie“ findet sich jetzt, neben den bisher gezeigten Bildern der Ausstellung im Jahre 2011, unter „Fotografie“ nun auch die Unterthemen „Licht und Schatten“, „Momentaufnahmen“, „Tierisch“, „Nah dran“, „Farbenfroh“, „Auf den Punkt“, „Umsichtig“, „Straße“ und „Engagement“

Es hat etwas gedauert diese Sammlungen zu erstellen. Es sind auch noch lange nicht alle Arbeiten und Themenbereiche dort angekommen. Wird also von Zeit zu Zeit dort noch mehr zu finden sein. Einfach immer wieder mal rein schauen und neues entdecken (oder bequem unten links alles neue in Zukunft per Email erfahren). Es sind auch noch weitere Themenbereiche angedacht, unter anderem zb. „Getraut“ und „Unter vier Augen“.

Heute -> geTraut

Siehe auch Menüpunkt „Fotografie“ oben.

Weitere Themenbereiche werden folgen.


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Gibt es die Bilder auch als Abzug/Poster/Bild/Hochwertigen Druck?
Da ist eine Idee zu einem tollen Bild aber die Umsetzung klappt nicht?
Gerne mal selbst schöne Fotos von sich oder einem Event machen lassen?
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Chilisaucen im Test – 5 Saucen von Richi‘s Chilifarm

Lange her das ich zuletzt Chilisaucen zum testen da hatte – manche mögen mein Hobby noch nicht kennen aber ich bin einer der sich auch mal umgangssprachlich „Chilihead“ nennt. Meine Seite zum Hobby

Vor kurzem stand überraschend also ein Paket vor der Tür! Absender „Richi‘s Chilifarm“ in Ruprechtshofen! Seit einigen Jahren baut Richard Fohringer zahlreiche Chili-, Paprika– und Paradeissorten an und verarbeitete sie zumeist zu Saucen. In all seinen Produkten werden nur Chili aus eigenem Anbau verwendet. und auch sonst legt er Wert auf möglichst wenige künstliche Zusätze.

So nun aber zum Test:

1 – Smokey BBQ / Curry Gewürzsauce
2 – Cajun #2 (wie #1 nur leicht veränderte Rezeptur)
3 – süß saure Chilisauce
4 – Cajun #1 (neue Sauce)
5 – Smokey BBQ / Curry Gewürzsauce
Habanossi Version „mild“

1. Von der Konsistenz her gut passende Sauce mit einem würzig/fruchtigen leicht rauchigen Geruch. Schärfe ist leicht vorhanden – dürfe selbst für „Supermarktkunden“ etwas schärfer sein. Der Geschmack ist der einer typischen sehr fruchtigen BBQ Sauce mit angenehmer Rauchiger Note die genau im richtigen Niveau liegt – nicht zu rauchig. Ideale Sauce die mir sehr gut schmeckt und um das vorweg zu nehmen mein Testsieger in dieser 5er Auswahl.
(obwohl die Sauce sonst gut verarbeitet scheint sind Chilikerne erhalten geblieben.)

 

2. Die Sauce ist zu flüssig – mit auf dem Essen oder Grillgut würde sie so flüssig wenig Spaß bereiten. Der Geruch ist dezent und eher kaum vorhanden. Die Schärfe liegt im Mittleren Bereich in Supermarktmaßstäben. Geschmack – Die Chilis geben ein interessantes Anfangsaroma das aber leider schnell verfliegt und allgemein ist die Sauce zwar Fruchtig aber flach und zu gewöhnlich. Nicht mein Fall.

 

3. Flüssige und für „Süß/Sauer“ typische Konsistenz mit einem dezenten Geruch. Schärfe konnte ich fast keine feststellen. Der Geschmack ist wie zu erwarten Süß Fruchtig aber meiner Ansicht nach zu wenig Säure im Geschmack. Hebt sich nicht sehr von üblichen Saucen dieses Typs ab.

 

4. Zu Flüssige Sauce mit starkem würzigem Curryartigem Geruch. Schärfe im unteren Bereich. Geschmacklich erscheint sie mir zu sauer – zu viel Essig oder evtl. kommt das auch vom ?Senf? zu sehr nach Curry ansonsten zu flach zu wenig Frucht zu wenig Substanz. Anfangs ist sie noch angenehm Fruchtig wird dann aber vom Curry oder anderen Gewürzen zu sehr überlagert. Nicht wirklich mein Fall. In dieser Auswahl der Saucen mein Verlierer.

 

 

5. Gute Konsistenz und schön Fruchtig würziger Geruch. Leichte Schärfe. Interessanter Fruchtiger Geschmack. Alles in allem eine gelungene Rezeptur.

 

 

Fazit – meine natürlich zutiefst subjektive Reihenfolge der Saucenbewertungen wäre von „würde ich kaufen“ (wenn ich nicht selbst so viele Saucen machen würde) nach „Mag ich nicht“ (…mal geschenkt) 1 – 5 – 3 – 2 – 4
Natürlich muß ich hier wieder sagen das ich ein Fan von Rauchigen Saucen bin. Also überrascht es mich nicht das mir die beiden Rauigen Saucen besser gefallen haben wie die anderen. An der Konsistenz sollte teilweise unbedingt noch gearbeitet werden. Und die 4. Sauce -> die Neue – würde ich noch einmal überdenken.

So nun aber noch ein paar Worte zur Habbanossi

Die Wurst scheint Grundsätzlich sehr gut gelungen zu sein – die Konsistenz sowie der Fettanteil erscheint mir ziemlich gut. Geschmacklich gefallen sie mir aber die Schärfe ist mir persönlich etwas zu wenig. Es ist ja auch die Milde Version – ich schätze es für „Supermarktkunden“ auch so ein das sie dann doch als Scharf gelten wird. Der Habanerogeschmack kommt mir allerdings zu kurz. Hier vermisse ich mehr Fruchtigkeit – mehr Habanero! Gerade mir als Habanerofan fehlt hier doch einiges wenn ich den Namen Habanossi als Ausgangspunkt habe.

Das war dann auch der Bericht und ich hoffe er hat gefallen und hilft weiter in der weiten Welt der (richtigen) Chilisaucen.
Ähnliche Testberichte finden sich für Interessierte auf „Capsamania.de – Die Chili Community

Neues auf SWW – direkt erfahren.

Schön das du hier her gefunden hast!

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Und täglich kommt die Postkarte…

Habe gerade die letzten drei Postkarten der Post übergeben -> bis Sonntag kommt Mark ja voraussichtlich wieder raus. (Ein recht interessanter Artikel dazu findet sich in der Kontext:Wochenzeitung

Da er ja sehr genau weiß was er tut, bin ich ziemlich Sicher das er gut durch die Zeit gekommen ist.
Beim Einzug Zitat „…Kleider am Leib, seine Zahnbürste, Bücher und ein Manuskript…“ beim Auszug sicher ein Sack voller Briefe und Postkarten!

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