Bereits im November 2011 begann die Stadt mit ihrem greenwashing der Zerstörung des Mittleren Schlossgartens. Damals engagierte man für viel Geld den Schönredner Ortwin Renn dessen Spezialität das vortäuschen von Bürgerbeteiligung zu sein scheint. Doch an den entscheidenden Treffen wurde zwar öffentlich von Beteiligung gesprochen, das „Expertengremium“ war aber nur für Presse zugänglich! Hier wurden dann Entscheidungen beschlossen und verkündet – von Bürgerbeteiligung war dabei nie praktisch etwas zu sehen. Logisch das an dem Info-Abend im Dezember 2011 – der nur den Schein wahren und die Vorgänge scheinbar transparent legitimieren – sollte fast keine Bürger teil nahmen (link) .
Nun nach zwei Jahren erfolgloser Versuche Künstler für die entgegen aller Schlichtungsversprechen gefällten Bäume zu finden, versucht Stadt und DB nun also erneut die Bäume nach bester greenwashing Manier los zu werden. In Ihrer Pressemitteilung (link) wird groß über „Entscheidungen eines BürgerForums“ schwadroniert. Wer das alles aber verfolgt hat weis wie wenig von diesem Gerede zu halten ist. Ähnlich wie auch beim sogenannten „FilderDialog“ wurde hier nur der Schein gewahrt und eine Fassade nach Außen aufgebaut die lediglich der oberflächlichen Mainstream-Presse stand halten kann und muß.
Erneut werden 200.000 Euro Steuergelder verschwendet um sich von Frevel der Fällung (link) von bis zu 200 Jahren Stuttgarter Geschichte und unersetzbarer Natur mitten in einer Großstadt reinzuwaschen! Erneut bietet die Stad, die Regierung und Herr Renn alles auf um den Schein zu wahren. Es täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die ganzen Verfahren zur Bürgerverarschung eben nicht wirken. Schon die Schlichtung war nur zu diesem Zweck angestoßen worde! ALLE Punkte des Schlichterdiktats wurden missachtet! Mal nur auf den aktuellen Fall hier herunter gebrochen: Die DB und die Stadt Stuttgart behauptet mit bedauerndem Scheinheiligen Unterton – … Bäume mussten jedoch aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes gefällt werden“ Genau dies widerspricht aber einem Hauptbestandteil des sogenannten „Schlichterspruches“. In diesem wurde schlicht Gesprochen, dass nur Kranke Bäume gefällt werden dürfen. Zum Glück gab es DIESEN „Spruch“ nicht auf Papier den es gibt kein so wertloses Papier welches diesem Spruch gerecht geworden wäre, nicht wahr!
Leider werden auch diese 200.000 Euro und keine noch so tolle Show etwas daran ändern – Fakt bleibt: Diese Bäume sind durch nichts mehr zu ersetzen! (link)
Schuldig Herr Kretschmann! (und nicht genannten Mittäter)
( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )