Europäischer Architektur-Fotografie-Preis Architekturbild 2013

„Von 175 Einsendungen hatten mehr als die Hälfte ein so hohes Niveau, dass sie in die Auswahl der 28 (siehe Link) besten Arbeiten hätten aufgenommen werden können.“ Mein Beitrag hat es nicht unter diese Auswahl geschafft. Die Bildfolge hatte den Titel „clipeus“ und Thematisierte die Zerstörung eines Bauwerks von Paul Bonatz aus der Architekturgeschichte von Stuttgart. Das Thema des Wettbewerbs war „Im Brennpunkt Focus – of Attention“.

Ich möchte meinen Beitrag nun hier zeigen:

kombi

„Die Preisverleihung und Eröffnung der Erstausstellung findet am 3. Mai 2013 im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt statt. Parallel wird dort die Ausstellung „Auf den zweiten Blick“ zum ersten Mal eröffnet, für die eine eigens einberufene Jury die besten Arbeiten der vergangenen neun Jahrgänge ausgewählt hat.“

Der Clipeus wurde im römischen Heer in der Frühzeit von den Soldaten der beiden ersten Glieder der Phalanx geführt. Er war der Standardschild der schweren, römischen Infanterie. Später wurde er vom ovalen Scutum abgelöst.
In einer zweiten Bedeutung steht der Begriff für ein rundes Porträt eines Verstorbenen an dessen Sarkophag. Eine solche imago clipeata kann auch in Stein gehauen sein. Im weiteren Sinne wird der Begriff allgemein auf runde, schildförmige Dekorationsmotive angewandt.
Im Mittelalter und in der Renaissance wurde er als Brustbild in Form eines Medaillons aufgegriffen und häufig am Rahmen eines Bildes angebracht oder als architektonisches Ornament benutzt. (wikipedia)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

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