Triple B – Beef Burger Brothers

IMG_4504Bei den Beef-Brothers gibts nur Rind (und auch einen Vegetarischen Burger!) und zwar im Burgerform. Das Burger-Restaurant in Stuttgart Zuffenhausen überzeugt durch Qualität, frische Zutaten und liebevoller Zubereitung. Da Schwein nicht in die Tüte kommt – wunderte mich allerdings doch sofort der „Bacon Burger“, laut Karte ein Burger mit „Bacon vom Rind“. Bacon vom Rind – war mir bis dahin jedenfalls kein Begriff – ein Grund diesen zu versuchen! Es handelt sich dabei natürlich wie vermutet nicht um das was man unter „Bacon“ oder deutsch „Speck“ versteht, sondern um ein dünn geschnittenes Rinderfilet, welches vermutlich gepöckelt und evtl. auch geräuchert wurde. Diese Variante schmeckt aber durchaus interessant. 

Neben dem beschriebenen Burger kamen auch der „Chiliburger“ und der „Triple B Spezial“ auf den Versuchsteller. Fazit – nach vielen Jahren BBQ Erfahrung im Burger selbst grillen kann ich sagen – sehr zu empfehlen! Das Fleisch wird mit Sachkenntnis und Konzentration auf den Punkt zubereitet. Die ganzen Zutaten sind frisch und hochwertig. die Karte beschränkt sich auf weniges dafür aber durchdachtes und hochwertiges. Die verwendeten Saucen sind selbst hergestellt und sehr passend abgestimmt auf die Burger zu denen sie gewählt werden.

Die Beef-Burger-Brothers im Herzen von Zuffenhausen (Bottwarstraße 1) sind einen Besuch wert!

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Edit – Ich möchte nochmal explizit darauf hinweisen das hier Beef „Halal“ verwendet wird. (was ist das? -> Link zu wikipedia) Dies sagt vielleicht nicht jedem zu und sollte daher Bedacht werden.

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

10 Gedanken zu „Triple B – Beef Burger Brothers“

  1. erstmal habe ich fast ne halbe stunde auf meinen burger gewartet, da er ganz, ganz, ganz, ganz frisch zubereitet wurde und alle vorbereiteten bereits ausverkauft waren, aber dann … das warten hat sich gelohnt: heiß, knusprig, halb fettig, so wie ein burger sein muss. und genauso dick und unpraktisch zu essen, wie es eben auch sein muss. sehr lecker und absolut zu empfehlen.. ich glaube das ist das erste mal, das ich das über einen burger sagen kann, den ich nicht selber gebastelt habe

  2. Für diesen Tipp geht nur noch beklemmender Sarkasmus:

    Wahrscheinlich stammen die Tiere aus einem „schönen“ Schlachthof. Ein Besuch bei den zu Tode freudigen Tieren wäre sicherlich vor dem Burger-Verzehr ein wohltuendes Geschmackserlebnis. Und sicherlich werden die Rinder in dieser „black box“ artgerecht und liebevoll massakriert.
    Wahrscheinlich freuen sie sich sogar darauf. Hier schreien sie jedenfalls auch nicht vor dem erlösenden Schlagbolzen.
    Und Tränen in den Augen der Tiere?
    Doch höchstens Freudentränen.
    Ach so – Tiere haben ja keine Gefühle. (Im Gegensatz zu abgeholzten Bäumen …?…)
    Wie geht das? Für (alte) Bäume Mitempfinden zeigen und … – was empfindet der Burger-Mensch für diese „Nutz“-Tiere?
    Einfach WURSCHT!

    Wie sagte doch Theodor W. Adorno (1903 69 – Philosoph, Soziologe):
    „Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere.“

    1. Manche Kommentare sind schon „interessant“. Meinst du wirklich das mich so ein Kommentar zum Nachdenken bringt, wenn du hier (es gibt ja wirklich auch so genug sinnvolle Gründe vegetarisch zu leben) auf billigste Nazivergleiche zurück greifst?

      Was genau willst du den damit erreichen? Das ich mich aufgrund deiner unsinnigen Anspielungen nicht mehr traue über Fleischkonsum zu schreiben?

  3. Eine andere Sicht könnte Fragen einschließen: woher kommt das Fleisch – Art der Tierhaltung, des Transports, der Schlachtung?

      1. 1. Aus der Karte kann man zitieren:
        „Unser Rindfleisch (halal) stammt ausschließlich von regionalen schwäbischen Weidetieren aus gesunder artgerechter Haltung und . . . aufgrund kurzer Transportwege . . . “
        2. Ich kenne Dich, Alexander, als differenziert denkenden und handelnden Menschen, und wollte Dich darauf aufmerksam machen, dass dieses auch bei solchen Themen möglich ist.
        3. Ich distanziere mich von Peters Beitrag. Ich lehne Sarkasmus oft und auch zu diesem Thema ab. Ja, ich bin Vegetarierin, lebe mit einem Fleischesser zusammen und koche für ihn, was er sich wünscht. Weder sollte ich deshalb noch Alexander für seinen Beitrag angegangen werden. Ich halte jeglichen Versuch, eine Verbindung zwischen Fleischkonsum bzw. Tierzucht und -tötung und der Vernichtung von Menschen zwischen 1933 und 1945 herzustellen, für unpassend.
        Ich sehe allerdings zumindest zwischen mancher Tier- und mancher Menschenquälerei einen Zusammenhang.
        Weiter werde ich mich hierzu nicht mehr äußern.

        1. Danke für deinen Kommentar hierzu.

          Ich habe auch extra noch ein neues Edit explizit zu dem Thema in den Text genommen. Ich verstehe durchaus das Menschen dies wissen und bewusst entscheiden wollen. Daher weise ich noch einmal darauf hin. Man sollte aber auch bedenken das viele Menschen sich sowas gar nicht fragen bzw. es ihnen egal ist. (das soll keine Entschuldigung sein und auch nicht heisen das dies „gut“ ist) Ich denke sehr viele Imbissartige Läden würden nicht mal wissen woher das Fleisch kommt. Insofern ist es natürlich wichtig sich auch bewusst zu entscheiden wenn dies sogar wie hier bekannt sein sollte.

        1. Natürlich soll und darf das jeder selbst entscheiden. Man sollte nur wissen, dass dieses Fleisch eben von geschächteten Tieren stammt.

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