Aus aktuellem Anlass erneut mein Artikel zum Thema Anzündkamine! Heute berichtete ein örtlicher Spätzlesender über Grillanzünder. Dort wurde behauptet das Anzündkamine gefährlich wären und diese angeblich selbst von aussen brennen würden. Haarsträubender Unsinn – selbst nach vielen Jahren Grillerfahrung mit ettlichen neueinsteigern beim Grillen kam dies noch nie vor! Im Gegenteil – sicherer geht es kaum. Daher noch einmal mein Bericht über die beste, einfachste und SICHERSTE Methode einen Grill anzuzünden – der Anzündkamin:
(Artikel vom Feb 2013)
Bei der Suche nach einem guten Weg Grillkohlen anzuzünden, erreicht man mit dem „Anzündkamin“ sicherlich das Ende einer Suche! Einfacher, Schneller und Sicherer geht es schlicht nicht!
Es handelt sich dabei um ein Metallrohr mit einem Griff und einer Ebene (Gitter oder Blech) im unteren Drittel des Rohres. Man füllt den Anzündkamin mit Kohlen – danach stellt man ihn auf eine Feuerquelle (hier reichen wenige Blatt Papier bei feiner Holzkohle). Am besten in den Grill oder auf eine Feuerfeste Oberfläche. Dann wartet man rund 20 Minuten und füllt dann die durchgeglühten Kohlen in den Grill – fertig! Der Kamineffekt wird durch die Hitze verstärkt und sorgt für eine automatische Entzündung aller Kohlen im AZK.
Die Rauchentwicklung ist bei guter Kohle sehr gering und man verwendet keine gefährlichen bzw. unnötigen Brandbeschleuniger. Bei Grillbriketts benötigt man allerdings ein länger brennenden Feuerstarter – hier kann man feine Holzspäne nehmen oder auch normale feste/sichere Grill-Anzünder oder aber andere Brenner wie zb. einen Spiritusbrenner etc. (Video von meinem selbstgebauten Dosenbrenner / Anleitung )
Ich denke es gibt in der Tat spektakuläre andere Möglichkeiten (elektrische Lösungen gar Feuerlanzen/Heißlüfter/Gasbrenner etc.) aber sicher fast keine praktischere Methoden Kohlen anzuzünden. Einer der großen Vorteile ist zb. das man, während man den Grill in Betrieb hat (Langzeit-BBQ-Gerichte über Stunden), trotzdem weitere neue Kohle anzünden kann. Auch ist die Kohle Leicht und Sicher transportierbar – wenn man den Rauch beim Anzünden am Ende des Gartens „wegstellt“ und dann die Kohlen durchgebrannt (nicht mehr rauchen), wieder zurückträgt zum Grill um die Gäste nicht mit Rauch zu belästigen.
Aktuelle Ergänzung – Pimp my AZK – die Dosen-Erweiterung:
Wer öfter mal weniger Kohlen braucht – zb. für das kleine Steak zwischendurch oder gar für das „Dutch Oven cooking“ merkt schnell das ein wenig gefüllter AZK keine gute Kamin-Wirkung entwickelt – man nehme also eine hohe Dose und brenne diese gut aus (Innenbeschichtung etc.) – dann klappt es auch mit der kleinen Kohlemenge! Um die durchgezündeten Kohlen sicher zu bewegen, entfernt man den „WurschdAZK“ einfach mit einer Zange oder Handschuh nach oben. Danach kann man den normalen AZK wie gewohnt benutzen um die Kohlen in den Grill zu schütten.
Übrigens kann man den AZK auch direkt als „Steakmaschine“ benutzen – Grillrost drauf legen – los gehts. „Fertige“ Steaks dann für die indirekte Weiterverarbeitung in den Kugelgrill (oder vergleichbare indirekte Grills) legen.
( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )
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