186. Montagsdemo

Unermüdlich und unbeugsam treffen sie sich jeden Montag vor dem Stuttgarter Kopfbahnhof. Seit der ersten Demo hat sich fast nichts an den Fakten geändert! Die Bedenken sind nicht ausgeräumt, so man nicht blindgläubig den Behauptungen der Projektbetreiber und deren unterstützenden Parteien glauben schenkt. Selbst am Baufortschritt selbst hat sich fast nichts geändert! 3,5 Jahre Bauzeit sind vorbei – gebaut wurde fast nichts! Daher Oben Bleiben – runter gehts sowieso Nie!

Zur kompletten Dokumentation der 186. Montagsdemo

Walter Steigers Videodokumentation:
Mike Janipka /1 http://youtu.be/wyrCvF0YZ7o
Andreas Schwab (Anmoderation) http://youtu.be/yfU1ElLc7pI
Jörg Munder (DGB) http://youtu.be/1_h8jzItHy0
Mike Janipka /2 http://youtu.be/zRoe2LmpR_E
Andreas Schwab (Zwischenmoderation) http://youtu.be/aFiswnFxc3k
Ulrich Hangleiter (Netzwerk Killesberg) http://youtu.be/Ky18nh2QmQw
Andreas Schwab (Abmoderation) http://youtu.be/FbKNmd7HPRU
Cappella Rebella / Demozug http://youtu.be/sQdIO3sgm-Q

Ach und noch ein Wort an zb. Herr Weinstock (Revierleiter Polizeirevier Nord) Wenn Sie und zweifelsfrei auch Ihre Kollegen so gerne hier meine Bilder und Berichte anschauen was bitte halten sie den dann von meiner Arbeit? IMG_0662Ich rechne in den kommenden Tagen damit, genauso wie meine Kollegen Post von Ihrem Staat zu bekommen! Vorgeworfen zu bekommen das ich alles andere als Öffentlichkeitsarbeit mache. Was genau suchen Sie dann hier? Ist es nicht in Ihrem Interesse meine Dokumentationen zu sehen? Ist das keine anzuerkennende Pressearbeit? Haben Sie und Ihre Kollegen Lust die Bilder in Zukunft wieder wenige male im Jahr bei den Alt-Medien zu suchen und dort dann zig Doppelbilder und unter den restlichen „Bildern“ zig ähnliche Motive in langweiligen Blickwinkeln zu sehen? Bekennen Sie sich doch mal zu denen die wirklich jahrelang zuverlässig und neutral Ihr Interesse an Öffentlichkeit erfüllen!

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

0 Gedanken zu „186. Montagsdemo“

  1. Lieber Herr Schäfer! Mit großem Interesse habe ich Ihre Replik auf meine Einlassung gelesen und bin durchaus etwas enttäuscht! Wie ein – mir unbekannter – Nachschreiber ja darauf hinwies, bezeichnen Sie sich selber als „Fotojournalist“. Und in dem von mir kritisierten Blog bezeichnen Sie ja selber Ihre Arbeit als „Pressearbeit“. Für welche „Presse“ arbeiten Sie? Für cams21? Was ist das für ein Presseorgan? Und mein Blick auf das GG zeigt eigentlich nur die Bestätigung meiner ursprünglichen Aussage – das hier ist Ihr Privatvergnügen und Ihre ganz persönliche Meinungsfreiheit. Es hat aber mit „Presse“ nichts zu tun! Daher befremdet mich in Ihrem Ursprungsbeitrag die Klage über die Polizei etwas. Die wollen Sie nicht als „Journalist“ wahrnehmen – bitte, und jetzt nicht böse sein – Sie sind auch keiner.

      1. Lieber Herr Schäfer! Ich möchte trotzdem nochmals den Grund meiner Kritik auffrischen! Sie bezeichnen sich selber als „Journalist“ und beziehen sich auf die „Pressefreiheit“. Es hat jetzt auch nichts mit meiner Meinung zu tun – sondern einfach um das Erklären ihres Selbstverständnisses. Und was Sie gut oder schlecht finden spielt da mal keine große Rolle. Ich frage jetzt mal ganz konkret – ist ihre Seite Journalismus oder ein ganz privater Blog?

        1. Eines ist meine Seite auf jeden Fall nicht – es ist nicht Ihre Plattform um Ihre Ansichten zu verbreiten. Daher ist diese „Unterhaltung“ jetzt beendet. Da Sie ja sowieso keine besonders hohe Meinung von mir haben kann es ihnen aber ja auch egal sein wenn ihre Kommentare auf einem für Sie sinnlosen Blog als Spam betrachtet werden. Sie durften Ihre Ansichten ausreichend darstellen und nun ist es auch wieder gut. Schönen Tag und suchen Sie sich Ihre eigene Plattform um ihre Meinung zu verbreiten. Vielleicht interessiert sie ja dort sogar jemanden.

  2. Lieber Herr Schäfer! Wie kommen Sie auf das schmale Brett Journalist zu sein? Nur weil Sie eine Kamera in der Hand haben? Und damit einen Blog unterfüttern – der – und da sind mir mal ganz ehrlich – journalistisch schon aufgrund der handwerklichen Fehler komplett sich ins Nirwana schießt! Ein Hobby ist noch lange kein gelernter Beruf. Ansonsten könnte ja auch jeder einmaliger Reifenwechsler sich als Mechaniker bezeichnen. Sie geben hier als Privatmensch ihre ganz persönliche Meinung wider und bezeichnen dies als Presse? Dann könnte ich ebenfalls meine privat kommentierten Urlaubsbilder aus der Karibik als Pressearbeit bezeichnen. Nein, lieber Herr Schäfer – Ihre „Arbeit“ ist keine Pressearbeit – dafür gibt es Profis. Und warum sollten Sie Post vom Staat bekommen? Da interessiert sich ganz bestimmt kein Mensch für ihr Privatvergnügen. Oder suchen Sie Aufmerksamkeit?

    1. Natürlich habe ich auch nie behauptet „Journalist“ zu sein. Und in der Tat wenn Sie mit Ihren sicherlich Interessanten Reise-Dokumentationen ein öffentliches Interesse erfüllen würde ich auch von Ihnen sagen das sie wichtige Arbeit leisten. (Vielleicht hätten Sie statt der Karibik lieber dieses Jahr zb. die Türkei oder gar Ägypten als Ziel wählen sollen da wäre mein persönliches Interesse an ihrer Arbeit sogar gewiss gewesen. Afghanistan scheint auch seit Jahren ein sehr interessantes Ziel für von dort leider nicht so zahlreiche neutrale Dokumentationen zu sein!) Ich wünsche Ihnen viel Glück mit Ihren Dokumentationen und gebe ihnen noch einen guten Tipp mit auf den Weg – bleiben Sie Sachlich und Informativ mit Ihren Bildern und Texten! Sie müssen nicht Ihre Meinung natürlich heraus lassen aber sich am öffentlichen Interesse am Land und Leuten ihrer Urlaubsziele entlang hangeln dann werden Sie sicher auch sehr erfolgreich mit Ihrer Arbeit.

      Ich freue mich das sie auch Interesse an meiner Situation zeigen! Verfolgen Sie daher weiterhin aufmerksam schaeferweltweit.de oder cams21.de dann wird Ihre Neugier sicher bald belohnt werden. Wenn sich neben Ihnen alleine noch ein paar mehr an den Informationen interessieren (was sicher nicht die Anzahl von Kommentaren aussagt) dann wird schnell auch ein öffentliches Interesse daraus das ich und meine Kollegen sehr gerne bedienen werden.

      Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag.

      1. Hallo,
        ich mische mich nur ungern ein, aber Sie schreiben doch auf Ihrer Kontakt-Seite von schaeferweltweit.de, dass Sie „Fotojournalist“ sind. Ist das kein Journalist?
        Viele Grüße,
        Phillip

        1. Fotojournalismus ist eine Ausdrucksform und Mittel der Fotografie.

          Genau genommen ist selbst der Begriff „Journalist“ nicht klar definiert (also auch keine feste Berufsbezeichnung) sondern lediglich meist und weit verbreitet mit einer Hauptberuflichen Tätigigkeit definiert. Aber wie oben schon auch von mir geschrieben ist der Begriff auch in meinen Augen mit einer Beruflichen Qualifikation bzw. einem entsprechenden Studium zu verstehen.

          Aber um es noch einmal auf den Punkt zu bringen empfehle ich eine tiefere Beschäftigung mit dem Artikel 5 des Grundgesetzes – er definiert eigentlich ganz direkt und ziemlich verständlich die Grundrechte. Nicht umsonst wurden diese in unserer Geschichte als Enorm wichtige Grundrechte definiert und nicht als „Berufsgruppenrechte“ oder gar „Rechte welche durch Haupberuflichkeit erworben werden“.

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